(Werbung/Buch-Rezension) 100 % Vollkorn – Das Vollkornbrot
Darauf habe ich mich schon lange gefreut! Das neue Buch Brot backen mit Christina von Christina Bauer ist auf dem Markt (erschienen am 03. Juli 2019). Als die Anfrage kam, ob ich Lust hätte das Buch zu rezensieren, habe ich natürlich sofort zugesagt. Schließlich habe ich auch schon die ersten beiden Bücher Backen mit Christina und Kuchen backen mit Christina rezensiert.
Eins vorab: Aus den ersten beiden Büchern habe ich schon diverse Sachen (um Beispiel das Hausbrot, die Semmerln, den Ameisenkuchen oder den Grantnudl ) nachgebacken und alles, aber wirklich ausnahmslos alles ist super gelungen, war richtig lecker UND sah auch noch so aus, wie im Buch dargestellt. Deshalb greife ich auch immer wieder gerne zu Christinas Büchern 🙂 .
Buch-Rezension:
Die Autorin:
Christina Bauer, die mit ihrer Familie im Salzburger Land einen Bauernhof mit Gästebetrieb und Tierhaltung betreibt, hat mit ihrer Idee offenbar den Nerv der Zeit getroffen. Unkomplizierte Rezepte für jede Gelegenheit mit wirklich großartigen Back-Ergebnissen. In Österreich ist Christina Bauer, deren Backkurse schon auf Jahre im Voraus ausgebucht sind, spätestens seit dem Erscheinen ihres ersten Buches auch über die Grenzen des Salzburger Landes bekannt.
Wenn ich sehe, wie aus Mehl, Salz, Wasser und Gewürzen eines unserer wertvollsten Lebensmittel entsteht, bin ich immer wieder aufs Neue fasziniert.
So beginnt das Vorwort der Autorin und das auch glaubt man ihr auch sofort, wenn man das liebevoll gestaltete Buch in den Händen hält.
Inhalt:
Das Buch bietet eine Menge! 50 Brotrezepte, alle übersichtlich und klar verständlich beschrieben. Vom einfachen Weißbrot über Sauerteigbrote und Partybrote bis hin zu süßen Broten ist für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei.
Allgemeines:
Quelle: Löwenzahn Verlag
Mein Fazit:
Wieder ein sehr gelungenes Buch, bei dem man direkt Lust bekommt, sich die Schüssel aus dem Schrank zu holen und den Backofen vorzuheizen. Sehr gut gefällt mir die Bandbreite der Rezepte, von Alltagsbroten über süße Brote bis zu Partybroten ist alles dabei. Besonders positiv überrascht hat mich die Tatsache, dass in diesem Buch die Brote mit Sauerteig, die Brote wenig Hefe und die No-Knead-Brote jeweils ein eigenes Kapitel bekommen haben. Die Sparten hatte ich im ersten Buch ja so ein bisschen vermisst.
Einziges Manko:
Bei sehr vielen Rezepten wird Brotgewürz verwendet. Das mag ich persönlich nun überhaupt nicht. Aber das ist natürlich ein rein persönliche Geschmacksache.
100 % Vollkorn / Vollkornbrot – das Rezept:
Bisher habe ich übrigens zwei Rezepte aus diesem Buch ausprobiert. Heute zeige ich euch das 100 % Vollkorn, ein einfaches Kastenbrot mit 10 g Hefe-Anteil, aber nur 30 Minuten Ruhezeit.
Das Vollkornbrot – Die Zubereitung
Anders als ich es sonst mache, werden hier zuerst Wasser und Honig in die Rührschüssel gegeben, danach kommen Dinkel- und Weizenvollkornmehl sowie das Salz dazu und erst dann wird die frische Hefe darauf gebröselt. Anschließend werden die Zutaten in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig geknetet. Dieser ruht ca. 30 Minuten abgedeckt bei Raumtemperatur.
Inzwischen wird der Backofen vorgeheizt und eine Kastenform (oder ein Tontopf) eingefettet (oder mit Backpapier ausgelegt). Nach der Ruhezeit den sehr weichen Teig mit mehligen Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz kneten und ab damit in die Form. Eine weitere Ruhezeit ist nicht erforderlich. Der Teig wird nur noch mit Wasser besprüht, mit Haferflocken bestreut und wandert dann direkt in den heißen Backofen.
Das ofenfrische Vollkornbrot – ein echter Genuss!
Nach gut 50 Minuten kam dieses köstlich duftende Brot aus dem Ofen. Uns allen hat es super geschmeckt. Die Kruste war schön knackig, aber nicht hart. Die Krume schön locker und saftig. Kurzum, das Brot war nach einem Tag weg, futschikato, aufgegessen halt. Wieder einmal Volltreffer – 100 %!
Als zweites Rezept habe ich übrigens ein Sauerteigbrot ohne Hefe ausprobiert, aber das zeige ich euch erst im August 😉 .
100 % Vollkorn
Einfaches, leckeres Vollkornbrot in der Kastenform gebacken
Zubereitungszeit
Wartezeit
Backzeit
55 min
ZUTATEN
- 400 g lauwarmes Wasser
- 1 TL Honig
- 300 g Dinkelvollkornmehl
- 200 g Weizenvollkornmehl
- 10 g Salz
- 10 g frische Hefe
- Haferflocken zum Bestreuen
ZUBEREITUNG
- Wasser und Honig in eine Rührschüssel geben.
- Die beiden Mehlsorten und das Salz dazugeben.
- Die Hefe zerbröckelt darübergeben und alles in der Küchenmaschine zuerst ca. 2 Minuten auf Stufe 1, anschließend ca. 5 Minuten auf Stufe 2 zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abdecken und für ca. 30 Minuten ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C Heißluft vorheizen.
- Eine Kastenform oder einen Tontopf (25 cm Länge) einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Nach der Ruhezeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz kneten. Der Teig ist ziemlich weich, daher Hände vorher mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Backform oder den Tontopf geben und mit Wasser besprühen. Haferflocken darüberstreuen und für ca. 55 Minuten bei
- 220 °C backen.
- Das Brot nach dem Backen direkt aus der Form nehmen, damit es nicht darin schwitzt, und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Von Tina
100 % Vollkorn – das Vollkornbrot für euer Pinterestboard
Für die Rezension wurde mir vom Verlag ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt – vielen Dank dafür! -, den Artikel habe ich jedoch komplett selbst verfasst und die darin befindlichen Aussagen spiegeln allein meine persönliche Meinung wider.
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3 Kommentare
Hallo Tina,
vielen Dank für das leckere Brotrezept. Das Brot ist einfach nur lecker. Und die Zubereitung war simpel. Deshalb noch einmal vielen Dank.
Hallo Bianca,
ich danke dir für das positive Feedback 🙂 ! Wie schön, dass dir das Rezept so gut gefällt.
Liebe Grüße
Tina
Brot ist lecker und schnell gemacht. Habe drei Mehlsorten gemischt, weil ich nur noch Reste hatte. Die Form und obendrauf habe ich Sesam gestreut. Auch sehr lecker.