5-Minuten-Brot
“Brot und Salz, Gott erhalt´s” , so sagt man wohl, wenn man lieben Menschen zum Einzug in ihr neues Heim traditionell eben dieses überreicht und ihnen damit viel Glück und Sesshaftigkeit in ihren neuen vier Wänden wünscht. Diesen Brauch gibt es schon ewig und nicht nur bei uns. Brot und Salz gehören schon seit Hunderten von Jahren zu den Grundnahrungsmitteln und sollten optimalerweise immer vorhanden sein.
Als meine Freundin kürzlich ihren Geburtstag in der just bezogenen Wohnung feierte, bekam sie von mir, neben einer Torte, auch eine Art “Fresskorb” mit einer großen Tüte Chocolate Brownie Cookies (ihren Lieblingscookies), einer Flasche selbstgemachtem Beerenlikör, Salz und einem ofenfrischen Brot.
Wer jetzt denkt, das Brotbacken immer zeitaufwendig und kompliziert ist, der wird mit diesem Rezept eines Besseren belehrt. Der Teig ist in 5 Minuten hergestellt, den Rest macht der Backofen. Der Teig verbringt seine Ruhezeit nämlich bereits im Backofen, während dieser vorheizt. Einfacher geht´s nicht!
5-Minuten-Brot – Was ist drin?
Aber was ist denn jetzt drin in diesem “Wunderbrot”? Es gibt inzwischen diverse Rezeptideen zu diesem Brot. Vielleicht gefällt euch meine mit Weizen-und Dinkelvollkornmehl, etwas Essig, Zuckerrübensirup, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Sesam und Weizenkleie ja auch.
Ein Rezept zum Verlieben! Das 5-Minuten-Brot
Inzwischen gibt es dieses Brot bei uns beinahe jeder Woche – meine Männer liebt es heiß und innig! Deshalb backe ich auch nur noch ein großes Brot für uns. Ihr könnt aus der Teigmenge aber auch zwei kleine Brote (normale Kastenkuchen-Backform) backen. Eins zum Verschenken (oder einfrieren) und eins zum sofort genießen 😉 .
Falls also in eurer Familie oder im Freundeskreis jemand umzieht, könnt ihr ihnen mit dem 5-Minuten-Brot und Salz, ohne viel Aufwand aber mit viel Liebe, eine kleine Freude machen. Traditionen soll man ja schließlich pflegen stimmt´s?
5-Minuten-Brot
Schneller und einfacher kann man kein Brot selberbacken! Und dazu schmeckt es auch noch richtig gut!
Zubereitungszeit
5 min
Wartezeit
Backzeit
45 min
ZUTATEN
- 400 g Weizenvollkornmehl
- 400 g Dinkelvollkornmehl
- 3 gestrichene TL Salz
- 1 P. Trockenhefe
- 1 Schuss Weißweinessig
- 1 TL Zuckerrüben-Sirup
- 3 EL Leinsamen
- 3 EL Sesam
- 3 EL Sonnenblumenkerne
- 3 EL kernige Haferflocken
- 3 EL Weizenkleie
- 800 g lauwarmes Wasser
ZUBEREITUNG
- Eine große oder zwei kleine Kastenform(en) einfetten.
- Alle Zutaten gründlich verrühren und in die Backform(en) füllen.
- Mit etwas Wasser bestreichen. Wer mag kann noch Körner nach Wahl auf den Teig geben.
- Die Form(en) in den kalten Backofen stellen und die Temperatur auf 210 °C Umluft einstellen.
- Sobald die Temperatur erreicht ist, beginnt die Backzeit von 45-55 Minuten.
- Nach der Backzeit das Brot aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Von Tina
196 Kommentare
Hallo, wie sieht es denn mit dem Backen im Gasherd aus? Kann ich es da auch beim Vorheizen schon rein stellen?
Wie lange ist denn die Zeit bei dir, bis der Backofen vorgeheizt hat?
Ich habe es heute gebacken und es ist leider nicht richtig aufgegangen und musste viel länger drin bleiben.
Hallo Michaela,
ich muss gestehen mit dem Backen im Gasherd kenne ich mich so gar nicht aus 🙁 . Mein Backofen braucht ohne die Schnellvorheiz-Funktion ca. 20-25 Minuten (ich habe noch nie genau darauf geachtet), bis er die Temperatur erreicht hat. Du kannst das Brot aber auch einfach für eine Stunde an einem warmen Ort (jetzt z.B. auf der Heizung) gehen lassen und es dann in den vorgeheizten Ofen stellen. Wenn du das Brot nach der Backzeit aus der Form nimmst und von unten darauf klopfst kannst du testen ob es fertig ist. Klingt es nicht hohl, stellt es du einfach ohne Form noch ein paar Minuten in den Backofen.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du mir noch einmal Feedback geben würdest, wenn du für dich das optimale Backergebnis für das Brot herausgefunden hast. Die Frage nach dem Backen im Gasherd wird bestimmt auch noch anderen Leser interessieren.
Viel Erfolg und noch einen wunderbaren Sonntag.
Liebe Grüße
Tina
Das Backen im Gasherd ist kein Problem. Einfach den Herd auf die niedrigste Stufe einstellen und dann das Brot etwas länger backen, ungefähr 1 Stunde und 15 Minuten. Klappt super!
Hallo Kerstin,
oh prima! Danke für die Info .
Liebe Grüße
Tina
Auch bei zweitenmal (dann mit verlängerter Backzeit) blieb das (exakt nach Rezept gebackene!) 5-Minuten-Brot innen feucht (“glitschig”). Vielleicht (vor allem oder auch) deswegen hat der Konsum zu lange andauernden Blähungen geführt. Das ist unzumutbar, wenn auch schade; denn der Geschmack an sich ist hervorragend.
=> Nie wieder!
Hallo Klaus,
hmmm, das tut mir ja nun leid. Grundsätzlich kann man ja bei jeden Brot einen “Klopftest” machen. Es also in diesem Fall aus der Form nehmen und von unten dagegenklopfen. Hört es sich hohl an, ist es durch gebacken, klingt es noch dumpf, dann einfach ohne Form noch einige Minuten weiterbacken und den Test wiederholen. Wenn nicht irgendetwas unter den Zutaten ist, was du grundsätzlich nicht verträgst, ist dieses Brot durchaus gut verträglich. Falls du auf Hefe grundsätzlich empfindlich reagierst, sind Sauerteigbrote oder Brote mit wenig Hefe und langer Teigführung zu empfehlen. Davon gibt es hier ja auch einige Rezepte zur Auswahl.
Ich danke dir für dein Feedback und wünsche dir alles Gute.
Beste Grüße
Tina
Ein Super-Brot !!!
Backe es jede Woche und gelingt immer. Nehme allerdings einen TL Salz mehr.. Verfeinere ab und zu mit Nüssen. Brot, was nicht gleich verbraucht wird, friere ich scheibenweise ein. Dann habe ich immer Vorrat. Noch ein Tipp:
Auf höchster Stufe im Toaster rösten und nur Butter drauf – ein Traum …
Hallo Brigitte,
das mit dem Einfrieren und auch das mit dem Toasten machen wir hier genauso. Mein Sohn liebt die kross getoasteten Scheiben mit Nutella 😉 !
Herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar und alles Gute für dich!
Tina
Vielleicht sollte man eine Schale Wasser mit in den Backofen tun.
Einen gesunden schönen Tag wünsche ich Euch allen.
Hallo Schorse,
das habe ich tatsächlich noch nie bei diesem Brot gemacht, sondern immer nur bei vorgeheizten Backöfen. Danke für den Tipp, ich werde es das nächste Mal einfach mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Tina
Top Rezept! Habe das Brot jetzt schon mehrmals gebacken. Geht sehr schnell und schmeckt super
Hallo Dani,
ganz lieben Dank für das tolle Feedback!
Herzliche Grüße und eine schöne Weihnachtszeit
Tina
Habe gerade zum ersten Mal das Brot gebacken
Es ist an der Seite laengs gerissen und von oben recht hart. Schneiden geht noch nicht
Woran kann das liegen?
Hallo Ulrike,
ein Grund dafür kann eine Untergare sein. Vielleicht lässt du den Teig in der Form das nächste Mal einfach 30 Minuten in der Küche stehen. Eigentlich braucht man das bei dem Brot nicht wirklich, aber evtl. heizt dein Backofen zu schnell auf. Sicherheitshalber kannst du auch die Oberfläche oben einmal einschneiden. Ich mache das meistens nicht, weil ich dieses “wild” aufgerissene ganz gerne mag. Die Oberfläche wird ja alleine durch die Körner schon etwas “hart”, aber vielleicht war das Brot auch etwas zu lange im Ofen. Da jeder Backofen anders ist, muss man anfangs etwas testen, bei welcher Backzeit du das optimale Ergebnis bekommst. Die Angaben im Rezept sind mehr als Richtwerte zu sehen. So backe ich das Brot halt immer und bekomme mit meinem Backofen so das beste Ergebnis.
Lass mich doch gerne wissen, wie der Anschnitt (und natürlich der Geschmack) war.
Herzliche Grüße und noch eine schöne Weihnachtszeit
Tina
Diese 5-Min.Bfot ist der Hammer. Seit ich nach diesem Rezept backe, haben wir kein Brot mehr gehauft. Super, danke für das Rezept
Liebe Sonja,
klasse! Selbstgebacken schmeckt halt auch besonders gut und man weiß genau, was drin ist. Danke für das tolle Feedback und weiterhin viel Spaß beim Backen und Genießen.
Herzliche Grüße
Tina
Tolles Rezept! Ich habe eine Karotte hineingerieben, dann aber nur noch ca. 600 ml Liter Wasser für den Teig gebraucht. Es ist wunderschön aufgegangen und schmeckt richtig lecker. Danke für das Rezept!
Hallo Julia,
oh ja mit Karotte schmeckt das auch super, mache ich auch ab und zu!
Vielen Dank für deinen tollen Kommentar und liebe Grüße
Tina
Hallo, ich hab mich jetzt auch mal an das Brot begeben. Das Ergebnis war leider so, dass es zwar super im Geschmack war, aber nicht aufgegangen ist. Also mörderisch komprimiert!
Ich weiß allerdings nicht im Geringsten, woran das liegt. 2 x probiert, 2 x dasselbe Ergebnis?!
Hallo Heinrich,
eins vorab eine großporige Krume hat das Brot auch nicht. Aber locker sollte sie schon sein. Wahrscheinlich heizt dein Backofen zu schnell auf. Gönn dem Teig doch mal eine Ruhezeit (ca. 30 Minuten) an einem warmen Ort, bevor du ihn dann in den kalten Backofen gibst. So hat die Hefe etwas mehr Zeit ihre Triebkraft zu entwickeln. Tipp 2: Nach der Backzeit das Brot aus der Form nehmen und von unten gegen klopfen. Hört es sich hohl an, ist das Brot fertig. Klingt es noch dumpf, backst du es noch einige Minuten ohne Form weiter.
Viel Erfolg und herzliche Grüße
Tina
Ich finde das Brot super lecker und einfach zu backen. Die Kruste war richtig schön knusprig, es ist super aufgegangen und innen war es etwas “tatschig”, war ich persönlich sehr gerne mag! Allerdings musste ich das Brot deutlich länger backen, es war bestimmt 70 Minuten im Ofen. Vielen Dank für das wirklich schnelle Rezept!
Hallo Kaya,
das freut mich! Probier doch mal, den Teig in der Form 30 Minuten ruhenzulassen, bevor du ihn nach Anleitung in den kalten Ofen stellst. Dann hat die Hefe etwas mehr Zeit zum Arbeiten, dann wird das Brot etwas luftiger. Manchmal braucht das bei mir auch länger. Ich nehme das Brot dann aus der Form und backe es ohne weiter, bis es sich hohl anhört, wenn man von unten dranklopft. 70 Minuten hat es bei mir aber ziemlich sicher noch nie gebraucht. Aber sowohl die Mehlsorten als auch die Backöfen reagieren unterschiedlich, was sich natürlich auf die Backzeit auswirken kann.
Weiterhin viel Spaß beim Backen, herzlichen Dank für den lieben Kommentar und liebe Grüße,
Tina
Ganz tolles Rezept, danke!
Schon 2 mal gebacken, jedes mal toll aufgegangen und köstlich.
Hallo Mirja!
Klasse, da freue ich mich. Danke für das liebe Feedback und weiterhin viel Spaß beim Backen und genießen.
Liebe Grüße
Tina
Hallo liebe Tina
Ich habe gestern Abend dein Brot
nachgebacken. Habe es mit Weizenvollkornmehl und Dinkelmehl gebacken und anstatt des Weißweinessigs habe ich einen guten Schuss Essigessenz genutzt. Brot ist super aufgegangen und schmeckt der gesamten Familie. Vielen Dank für das tolle Rezept!
Hallo Claudia,
wunderbar – so soll es sein! Das mit der Essigessenz ist ein guter Tipp. Vielen Dank dafür und natürlich auch für den lieben Kommentar!
Herzliche Grüße
Tina
Hallo Tina ,
Ich backe schon ewig unser Brot selber ,da ich gekauftes Brot (Sodbrenngefahr) nicht gut vertrage.
Habe Gestern dein 5 Min Brot gebacken und es ist suuuper !!! Toll aufgegangen ,einfach Perfekt! Statt Kleie, habe ich Hirseflocken genommen und nur Dinkelmehl..Vielen Dank dafür.
LG Ela
Hallo Ela,
das freut mich total! Hirseflocken habe ich noch gar nicht in dem Brot ausprobiert. Danke für den Tipp und das tolle Feedback!
Liebe Grüße
Tina
Ich bin auf der Suche nach einem schnellen Brotrezept zufällig auf diese Seite und dieses Rezept gestossen.
Das Brot ist wirklich schnell auf dem Tisch und uns hat es sehr gut geschmeckt. Ich werde es bestimmt wieder einmal machen!
Ich habe mich übrigens genau ans Rezept gehalten…
Danke für das Rezept und liebe Grüsse aus der Schweiz!
Hallo Fabienne,
sehr gerne doch! Ich danke dir für den lieben Kommentar. Das tolle an dem Brot ist ja, man kann alles Mögliche an Saaten, Körnern oder Nüssen sowieso auch die Mehlsorten nach Lust und Laune (oder halt nach Vorratsschrank 😉 ) verwenden. So hat man etwas Abwechslung und dazu noch eine perfekte Resteverwertung.
Herzliche Grüße in die Schweiz und weiterhin viel Spaß beim Backen und Genießen
Tina
Tolles Rezept! Kann man das Brot auch mit frischer Hefe machen?
Meine Trockenhefe ist Ende Januar abgelaufen und ich habe, was das Gehen von Hefeteig betrifft, bessere Erfahrungen mit frischer Hefe gemacht.
Hallo Charlotte,
natürlich funktioniert das Brot auch mit frischer Hefe. Musst dann nur eben die Hefemenge anpassen 😉 .
Liebe Grüße
Tina
Danke für dieses Brot Rezept. Selbst mit ungefähren Mengen gelingt es schnell und schmeckt lecker. Ganz wie ein Brot sein soll. Für mich. Dazu gehört neben einem guten Geschmack auch, dass es sehr unkompliziert zu machen ist.
Hallo Viola,
das freut mich, sehe ich aber genauso. Unkompliziert und lecker – so soll es sein 🙂 .
Herzliche Grüße und danke für dein nettes Feedback
Tina
Das Rezept ist wirklich toll. So einfach und schnell ein leckeres Brot. Dazu noch sehr gesund. Ich kann empfehlen, die Menge in 2 Backformen zu verteilen (ich benutze eine kleine Runde und eine normale Kastenform). Freunde und Familie sind begeistert.
Hallo Rosi,
das freut mich! In einer runden Form habe ich das Brot tatsächlich noch nie gebacken. Gute Idee, werde ich demnächst auch mal machen.
Danke für ein tolles Feedback und liebe Grüße
Tina
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept! 🙂
Ich backe es jede Woche & ändere immer mal ein kleines bisschen die Zutaten (zB. unterschiedliche Körner).
Bei mir ist es nach der angegebenen Zeit meist auch noch zu „feucht“ innen, ich lasse es dann für weitere 10 Min. nochmal ohne Form im Ofen. Meistens lasse ich es vor dem Backen 30 Min. gehen und es geht immer schön auf. 🙂
Hallo Ramona,
wow! Wenn du das Brot jede Woche backst, muss es dir ja wirklich RICHTIG gut schmecken. Aber langweilig wird es ja nie, wenn du immer etwas an den Zutaten veränderst. Danke für deine ja wirklich reichlich erprobten Tipps. Die sind sicherlich auch hilfreich für die anderen LeserInnen. Ich freue mich sehr über dein Feedback und wünsche dir noch einen schönen Sonntag 🙂 .
Liebe Grüße
Tina
Hallo Tina, vielen Dank für das schöne, schnelle Rezept!
Ich habe es heute erstmals gebacken.
Ein paar Dinge habe ich verändert, teils weil ich etwas anderes da hatte, teils weil ich es wollte.
Das Mehl war bei mir 400g Dinkelvollkornmehl und 400g Dinkelmehl Typ 1050.
Dann hatte ich Haferkleie statt Weizenkleie. Der Essig war Apfelessig statt Weinessig.
Und Dattelsirup funktioniert auch, wenn man keinen Rübensirup hat.
Ich habe die Teig an einer warmen Stelle in der Backform erstmal 30 Min gehen lassen. Dann kam er in den Ofen.
Das Brot brauchte dann nur 40 Minuten und ging super auf, höher als auf deinen Bildern.
Und es schmeckt ganz wunderbar.
Tolles schnelles Brot!
Hallo Andrea,
wunderbar, dass dir das Rezept bzw. das Brot so gut gefällt! Das Brot in der Form vorab gehen zu lassen, ist auf jeden Fall immer eine gute Idee – zumal viele Backöfen heute sehr viel schneller aufheizen, als die älteren Modelle das machen. Das mit dem Dattelsirup habe ich bisher noch nicht probiert, kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen. Ansonsten ist das Rezept halt klasse, weil man sämtliche Reste an Mehlen, Saaten, Körnern und Co. darin verwerten kann und so das Brot nie “langweilig” schmeckt.
Liebe Grüße und noch schöne Pfingsttage
Tina
Vielen lieben Dank für dieses wunderbare Rezept, es gibt bei uns kein anderes Brot mehr!
So einfach, so schnell und soo lecker!
Ich habe ein paar Dinge abgewandelt, teils weil ich es da hatte und teils weil ich es wollte.
Als Mehl nehme ich
400g Dinkelvollkornmehl
200g Roggenvollkornmehl
200g Dinkelmehl Typ 1050.
Statt Weizenkleie habe ich Haferkleie da.
Statt Rübensirup habe ich Dattelsirup da.
Statt Weißweinessig habe ich Apfelessig da.
Die Mengenangaben sind aber genau die im Ursprungsrezept angegebenen.
Da mein Ofen sehr schnell aufheizt, gebe ich dem Teig in der Form 10 Minuten Gehzeit an einem warmen Ort und stelle ihn dann in den kalten Ofen. 45 Minuten reichen dann ab erreichter Temperatur fast immer.
Das Brot kommt bei mir richtig toll hoch, bestimmt doppelt so hoch wie bei dir, aber vllt ist deine Form noch größer als meine, obwohl meine schon groß ist.
Jedenfalls ist mir das Brot von Anfang an bisher immer gelungen.
Ein tolles Rezept, macht Spaß und frisst wenig Zeit!
Sorry für den Doppelpost, ich dachte er wäre beim letzten mal nicht gesendet worden.
Hallo Andrea,
ich freue mich über jeden Kommentar! Und das zeigt ja nur, dass du wirklich überzeugt davon bist 🙂 !
Herzlichen Dank, dass du dir Zeit für die Kommentare genommen hast.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag
Tina
Moin. Hab das Brot jetzt schon mehrfach gemacht. Das ist mein Notrezept für “Oh s*, ich hab vergessen zu backen oder es ist zu spät zum Backen” – Momente. Nehme aber 700ml Wasser statt 800. Finde, damit ist es etwas kompakter.
Grüße Christine
Hallo Christine,
so ähnlich geht´s mir auch – und wenn ich zu viele angebrochenen Mehl- und Saatenpackungen habe, backe ich dieses Brot immer. Die Wasserangabe passt man am besten “nach Gefühl” (und natürlich den Mehlsorten) an. Du hast ja deine “Dosierung” gefunden, perfekt!
Vielen Dank für dein Feedback und weiterhin viel Spaß beim Backen.
Liebe Grüße
Tina
Ich kann nur sagen Kompliment in so kurzer Zeit ein so schmackhaftes Brot zu backen ein ganz tolles Rezept! Meine ganze Familie war begeistert und nach ein paar Stunden war nur noch die Hälfte davon da. Ich hatte es mit grob gemahlenen Kürbiskernen, Dinkelvollkornflocken und meinem Brotgewürz (Fenchel,Kümmel und Koriander) das ich immer selber herstelle, die Kürbiskerne habe ich vorher angeröstet, verfeinert.
Hallo Karoline,
deine Variante hört sich ja super an! Gemahlene und geröstete Kürbiskerne – das probiere ich auch mal aus 🙂 .
Vielen Dank für dein Feedback und ganz herzliche Grüße
Tina
Hallo Tina, weil heute früh alle zu faul waren um zum Bäcker zu gehen, haben wir Dein Rezept ausprobiert. Hat ganz gut geklappt. Nur welche Backform empfiehlst Du, wenn man keine Profibrotbackform hat? Und ausmehlen oder ausfetten? Lg,Martina
Hallo Martina,
sorry für die späte Antwort. Ich war ein paar Tage im Urlaub…
Wenn ich zwei kleinere Brote backe, nehme ich immer die normalen Kastenkuchen-Backformen (ca. 11 x 25 cm oder 11 x 28 cm), fette diese dünn ein und mehle sie dann aus. Ich glaube, Profi-Brotbackformen besitze ich gar nicht 😉 .
Viel Spaß beim Backen und Genießen!
Liebe Grüße
Tina
Ich nehme immer Backpapier, das ich vorher nass mache und zerknülle damit es sich besser in die Form anpassen lässt. Klappt wunderbar!
Hallo Andrea,
vielen Dank für diesen guten Tipp! Das habe ich auch schon öfter gemacht und klappt wirklich super! Allerdings werden die Ränder dann manchmal nicht so schön glatt, aber da geht´s ja nur um die Optik. Wahrscheinlich so ein Foodblogger-Ding 😉 …
Liebe Grüße
Tina
Bei mir ist das Brot sehr flüssig. Ich habe 1150 Weizen und 630 Dinkel genommen. Das gären im Backofen vorab finde ich gut und machte das früher bereits schon
Hallo Michael,
sorry, dein Kommentar ist leider bei mir untergegangen 🙁 !
Flüssig sollte der Teig natürlich nicht sein, der Teig hat eher die Konsistenz von Kuchenteig. Ich hoffe, das Brot war dann nach dem Backen dann doch zu deiner Zufriedenheit.
Herzliche Grüße
Tina
Hallo Michael, ich denke, wenn Du kein Vollkornmehl verwendest, brauchst Du weniger Wasser!
Ich weiß nur leider nicht genau, wieviel weniger.
Vielleicht erstmal nur 600 ml nehmen und dann nach und nach mehr unterrühren.
Hallo,
das erste Brot (okay. habe erst drei Mal versucht) dass ein Brot GUT wurde – auch geschmacklich, konnte fast nicht mehr aufhören !!!
von mir: 5 Sterne
Hallo Katharina,
wie schön! Das Brot ist halt auch wirklich für Backanfänger super geeignet und schmeckt einfach immer wieder gut.
Spiel einfach mal mit den Zutaten, dann wird es nicht “langweilig”.
Danke für das tolle Feedback und liebe Grüße
Tina
Liebe Tina
Heute habe ich das 5 Minuten Brot gebacken, es ist nicht aufgegangen, ist das normal? Ich hoffecdasces trotzdem gut verdaulich ist, denn die Zutaten sind nicht gerade günstig.
Hallo Heidemarie,
sorry für die späte Antwort. Ich hoffe, das Brot hat dir trotzdem geschmeckt und es ist im Ofen doch noch aufgegangen. Als Tipp, wie schon oft in den Kommentaren erwähnt, das Teig in der Form ca 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen und dann erst in den kalten Ofen stellen und nach Rezept weiterverfahren.
Liebe Grüße
Tina
Das Brot ist super lecker und einfach zu machen. Ich bin begeistert.
Das ist so lecker und so einfach. Lässt sich super schnell zubereiten und später sehr gut schneiden. Bin wirklich begeistert und ich backe schon länger Brote die auch gut sind. Aber dieses wird definitiv eins ganz weit oben auf der Liste. Danke
Danke für das tolle Brot Rezept. Ich habe es schon öfter ausprobiert und die Zutaten variiert und es ist immer gelungen und schmeckt sehr gut. Ich bin wirklich begeistert. Liebe Grüße von Kerstin
Ohne es gehen zu lassen viel zu kompakt. Sonst lecker. Den nächsten Versuch mache ich mit frischer Hefe und lasse den Teig dann gehen. Es schmeckt ja gut. Nur zu fest.
Danke für das super Rezept.
Habe es jetzt schon ein paarmal gebacken.
Nehme allerdings anstatt Weizen- Roggenmehl.
Auch superlecker.
Jeder der es probiert hat möchte gleich das Rezept
Ich habe das Brot heute gebacken. Ist super gelungen. Die ganze Familie war begeistert.
Vielen Dank für das tolle, einfache Rezept.
Hi!
Ich habe vorhin das erste Mal in aller schnelle das Brot gebacken. Habe die Maßeinheiten etwas verändert, aber das mache ich auch immer nach Gefühl beim Backen oder Kochen.
Wie gesagt, noch nie habe ich zuvor ein Brot gebacken. Alle Rezepte dauern immer ewig und so viel Zeit habe ich gar nicht.
Dieses Rezept ist echt der Hammer, es ging super schnell, die Anleitung war super einfach, kurz und bündig und das Brot hatte eine tolle Kruste und der Teig war von innen fluffig. Auch bei meiner Familie kam es gut an.
Ich habe noch nie einen Kommentar geschrieben, aber hier halte ich es wirklich mal für angemessen.
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept!
(Auch mit Chiasamen und Buchweizenkernen obendrauf ist es super!)
Ist es denn normal das der Teig sooooo flüssig ist?
Der Teig hat eher die Konsistenz von Kuchenteig. Flüssig sollte er aber natürlich nicht sein.
Liebe Grüße
Tina