-Werbung/Buchrezension/Verlosung- Apfeltorte mit Zimtobers
Nach den 6-Strang-Striezeln vom letzten Post verweilen wir kulinarisch noch etwas in Österreich. Kurz vorab, das Rezept zu dieser Torte findet ihr am Ende des, zugegeben ziemlich langen Beitrages 😉 .
Ziemlich genau vor einem Jahr durfte ich euch das erste Buch von der österreichischen Bloggerin Christina Bauer Backen mit Christina vorstellen und rezensieren. Inzwischen habe ich viele Rezepte daraus ausprobiert (z.B. das Hausbrot, die Semmerl und die inzwischen heißgeliebten Topfengolatschen) und jedes mal war das Ergebnis ein voller Erfolg.
Offenbar war nicht nur ich so begeistert von Christinas Erstlingswerk, denn inzwischen, knapp ein Jahr später, gibt es schon das zweite Buch Kuchen backen mit Christina. Leute, selten habe ich mich so auf ein Backbuch gefreut! Ob meine Erwartungen erfüllt wurden, lest ihr hier:
Rezension
Buchcover/Quelle: Löwenzahnverlag
„Einfache und schnelle Rezepte, die ganz sicher gelingen! “ So auch das Motto des zweiten Buchs von Christina Bauer, diesmal mit dem Titel „Kuchen backen mit Christina“. Nachdem es im ersten Buch „Backen mit Christina“ um einfache, schnelle und gelingsichere Brotrezepte ging, findet man in diesem Buch Rezepte rund um das Thema Kuchen.
Der Verlag schreibt:
Kuchen backen kann so einfach sein! Ohne Schnickschnack, mit viel Genuss!
Kuchen backen dauert lange? Stimmt gar nicht! Das beweist Christina Bauer mit über 50 einfachen Kuchenrezepten. Ob Geburtstag, Weihnachten oder einfach so zwischendurch zum Kaffee: Die süßen Köstlichkeiten müssen bei der Mutter, Bäuerin und erfolgreichen Back-Bloggerin wirklich unkompliziert sein, sicher gelingen und fantastisch schmecken. Für Küchenexperimente hat sie einfach keine Zeit! Deswegen hat Christina eine eigene Backweise entwickelt, die tausende Fans begeistert.
Passend zum ersten Buch handelt sich bei „Kuchen backen mit Christina“ um eine gebundene Hardcoverausgabe mit Leinenrücken und wurde nach den gleichen hohen Standards produziert. Laut Angabe wurden die Bücher umweltfreundlich und ressourchenschonend hergestellt. Das Papier stammt aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und für die Druckproduktion wurden nur erneuerbare Energie und reine Pflanzenölfarben verwendet.
Auch dieses Buch ist vom Design her genau nach meinem Geschmack. Mit viel Liebe zum Detail, trotzdem sehr übersichtlich und ohne unnötigen Schnickschnack, schlicht und natürlich eben. Die Fotos von Nadja Hudovernik passen wieder super zum ganzen Konzept des Buches und machen Lust auf´s Nachbacken.
Beispiel Innenansicht/Quelle: Löwenzahnverlag
Nach dem Inhaltsverzeichnis, dass drei Seiten füllt, gibt es von der Autorin ein kurzes persönliches Vorwort. Im ersten Kapitel mit dem Namen „Kleines Back-ABC für Kuchen“ gibt Informationen über Mehlsorten, Süßungsmittel, Fette und zu weiteren üblichen Backzutaten. Auf den folgenden Seiten bekommt man allgemeine, nützliche Backtipps, die Zubereitung der gängigen Grundteige wird beschrieben und zum Schluss werden die im Buch verwendeten Backutensilien unter dem Motto „Die wichtigsten Helferlein“ aufgeführt. All diese Seiten sind klar und einfach beschrieben und deshalb gerade für Backanfänger interessant.
Das Buch ist in vier Kapiteln mit Rezepten unterteilt, die da heißen: Blechkuchen, Gugelhupf, Torten und Roulade & Co. Im letzten Kapitel verstecken sich übrigens noch drei Tiramisu-Rezepte. Ich liebe zwar Tiramisu in allen Ausführungen, bin mir aber nicht sicher, ob diese Rezepte hier am richtigen Platz sind. Die 52 Rezepte sind kurz und präzise gehalten. Sie beschränken sich auf Zutaten, Zubereitung (in kurzen, klaren Anweisungen), Backtemperatur, Backzeit und manchmal auch noch Tipps z.B. zur Abwandlung oder zum besseren Gelingen des Rezeptes. Bei sieben Rezepten gibt es sehr hilfreiche, bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Beispiel Innenansicht/Quelle: Löwenzahnverlag
Wie schon im ersten Buch der Autorin, gibt es zum Schluss ein alphabetisches Rezeptregister und ein Glossar, in dem typisch österreichische Begriffe in die deutsche Sprache “übersetzt” werden (z. B. Staubzucker = Puderzucker, Ribiseln = Johannisbeeren, usw.). Obwohl ich vielen Bloggern aus Österreich folge und mir inzwischen die meisten Begriffe geläufig sind, habe ich wieder hier wieder etwas Neues gelernt, denn das Schokoküsse in Österreich Schwedenbomben genannt werden, wusste ich bisher auch noch nicht.
Mein Fazit:
Ziemlich genauso würde mein Backbuch aussehen, wenn ich denn jemals eins schreiben würde. Sowohl von der Rezeptauswahl als auch von der Aufmachung her trifft das Buch genau meinen Geschmack. Hier geht es nicht um abgedrehte Foodtrends, sondern um das Backen nach „Landfrauenart“, also alltagstauglich und vor allem immer richtig lecker. Die Zutaten für die beschriebenen Rezepte hat man entweder tatsächlich sowieso im Haus bzw. im Garten oder man bekommt sie auf jeden Fall überall problemlos. Besonders freue ich mich, dass auch Österreichs Kuchenklassiker wie die Linzertorte oder die Sachertorte dabei sind, die dürfen in so einem Buch natürlich nicht fehlen 🙂 !
Verlosung
Besonders freut mich, dass ich 2 Exemplare “Kuchen backen mit Christina” an meine Leser verschenken darf! Verlost wird dieses Mal ein Exemplar auf meiner Instagram-Seite und ein Exemplar auf meiner Facebook-Seite.
Die Teilnahmebedingungen für die Backbuch-Verlosung:
- Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr.
- Gewinnen kann jeder, der meiner Seite auf Instagram bzw. Facebook folgt, den entsprechenden Instagram- oder Facebook-Beitrag liked und zwei liebe Freunde markiert, mit denen er gerne einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und leckerem, selbst gebackenem Kuchen verbringen möchte. Wer auf beiden Kanälen teilnimmt, erhält natürlich auch zwei Gewinnchancen.
- Der Gewinn wird ausschließlich innerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz versendet und kann nicht in bar ausgezahlt werden.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Teilnahmeschluss: 19.09.2018 um 23:59 Uhr.
- Die Ermittlung der Gewinner erfolgt mittels Losverfahren.
- Die Gewinner werden mit einer persönlichen Nachricht via Facebook bzw. Instagram benachrichtigt.
- Diese Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook/Instagram und wird in keiner Weise von Facebook/Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Die Verlosung ist beendet. Die Gewinner haben ihren Gewinn bereits erhalten.
Jetzt aber zur
Apfeltorte mit Zimtobers – Das Rezept
Wie schon beim letzten Buch, konnte ich mich zuerst nicht entscheiden, welches Rezept ich zuerst ausprobiere… Nach kurzer Überlegung fiel meine Wahl auf die Apfeltorte mit Zimtobers, denn Apfelkuchen geht bei uns immer und passt hervorragend zur Jahreszeit.
Apfeltorte mit Zimtobers – Die Zubereitung
Zuerst bereitet man einen Mürbeteig zu, der eingepackt in Frischhaltefolie eine Stunde im Kühlschrank ruht. Inzwischen kocht man den Vanillepudding mit Apfelsaft und mengt die vorher geriebenen Äpfel unter. Nun noch den Mürbeteig ausrollen und eine Springform damit auskleiden, die Apfel-Pudding-Füllung hineingeben und für ca. 50 Minuten backen.
Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, kommt noch geschlagene Sahne (Obers) und Zimt auf die Apfelfüllung.
Die Torte sah schon im Buch richtig gut aus und genauso schmeckt sie auch! Für mich als Apfelkuchen-Liebhaber ein echter Volltreffer – geschmacklich und optisch.
Das ist garantiert nicht das letzte Rezept, das ich aus dem sehr gelungenen Backbuch ausprobieren werde – ich muss mich nur wieder entscheiden, welches ich als nächstes nehme… 😉 .
Apfeltorte mit Zimtobers
Buttriger Mürbeteig trifft auf Apfelpudding-Füllung getoppt mit einer Zimt-Sahnedecke
Zubereitungszeit
30 min
Wartezeit
Backzeit
50 min
ZUTATEN
Für den Mürbeteig
- 300 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 200 g kalte Butter, in Würfel geschnitten
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Eigelb
Für die Füllung
- 750 ml Apfelsaft
- 3 EL Zucker
- 2 P. Puddingpulver Vanille
- 1 kg säuerliche Äpfel, geraspelt
- 300 g Schlagsahne (Obers)
- 1 P. Sahnesteif
- Zimt zum Bestäuben
ZUBEREITUNG
- Für den Mürbeteig Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben. Kalte Butterwürfel, Zucker, das Ei und das Eigelb dazugeben und zügig mit den Knethaken eines Handrührers/einer Küchenmaschine zu einem festen Mürbeteig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie verpackt für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank legen.
- In der Zwischenzeit 0,5 l Apfelsaft mit 3 EL Zucker in einem Topf erhitzen. Das Puddingpulver mit dem restlichen Apfelsaft glattrühren und in den leicht kochenden Apfelsaft einrühren. Kochen lassen, bis der Saft eindickt. Die Masse etwas abkühlen lassen und dann die geriebenen Äpfel unterheben. Bis zur weiteren Verarbeitung beiseitestellen.
- Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.
- Den Boden einer Springform (Durchmesser 24 cm) mit Backpapier auslegen.
- Den Mürbeteig rund ausrollen. Die Teigplatte sollte größer als der Durchmesser der Backform sein, damit man Boden und Rand mit dem Teig auslegen kann.
- Die Puddingmasse einfüllen und den Kuchen für ca. 50 Minuten in der Ofenmitte backen.
- Nach der Backzeit den Kuchen auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.
- Sahne mit Sahnesteif steifschlagen und auf der Apfelfüllung verteilen. Anschließend mit Zimt bestreuen.
Von Tina
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2 Kommentare
[…] dem neuen Buch „Kuchen backen mit Christina“ von Christina Bauer, dass im vorherigen Beitrag rezensieren […]
[…] je ein Exemplar von „Kuchen backen mit Christina“ gewinnen. Weitere Infos dazu gibt´s hier. Also hüpft doch noch schnell in den […]