Sehen die Erdbeer-Schmand-Tarte und ihre kleinen Schwestern, die Tartelettes, nicht verführerisch aus?
In Runde 7 des großen Blog-Events Koch mein Rezept – Foodblogs neu entdeckt habe ich das große Glück mich bei der lieben Eva von evchenkocht umschauen zu dürfen. Auch Eva nimmt, wie ich selber ja auch, gerne an Blogevents teil, deshalb kenne ich ihren Blog auch schon recht lange und besuche ihn regelmäßig. Wie immer bei dieser Aktion, könnt ihr unten weiter mehr über die zauberhafte Eva und evchenkocht erfahren, denn auch sie war so lieb und hat sich die Zeit für ein kurzes Interview genommen.
Die Qual der Wahl
Eva kocht aber nicht nur richtig gut, sie hat auch einen Faible für spannende Eiskreationen und backen kann sie übrigens auch noch super. Obwohl ich mir eigentlich ein Eis-Rezept picken wollte (schließlich habe ich endlich auch eine Eismaschine!), bin ich doch wieder bei den Backrezepten hängengeblieben. Die Auswahl fällt wirklich nicht leicht und letztendlich konnte ich mich zwischen zwei Rezepten auch nicht entscheiden. Also habe ich beide ausprobiert und natürlich waren beide super.
Da ich für die Aktion #kochmeinrezept aber halt nur ein Rezept vorstellen kann, habe ich mich heute für die Erdbeer-Schmand-Tarte entschieden. Bei Eva findet ihr das Original-Rezept unter Pistazien-Schmandtorte mit Erdbeeren – cremig-frische Torte mit Pistazien.
Erdbeer-Schmand-Tarte – Die Zubereitung
Ich habe das Rezept auch fast unverändert übernommen und lediglich die Menge der Pistazien-Paste verdoppelt (ich stehe halt auf den Pistazien-Geschmack in der Creme). Statt einer runden Tarteform habe ich meine rechteckige Form aus dem Schrank geholt und hatte bei der Zutatenmenge noch Teig für 2 Tartelettes übrig.
Zuerst bereitet ihr einen Mürbeteig zu, der für eine halbe Stunde in den Kühlschrank wandert. Anschließend rollt ihr den Teig passend für eure Tarte/Tartelettes-Form aus, kleidet die Form(en) damit aus und stecht einige Male mit einer Gabel in den Boden. Danach legt ihr Backpapier auf den Teig und füllt die Form(en) mit Hülsenfrüchten. Zum Blindbacken geht es dann für 15 Minuten in den Backofen. Nachdem Backpapier und Hülsenfrüchte entfernt wurden, wird weitere 10-15 Minuten weitergebacken.
Während die Böden auskühlen, bereitet ihr die Schmandcreme zu (die übrigens mit der von mir heißgeliebten Pistazien-Paste verfeinert wird) und könnt auch schon mal die Erdbeeren in Scheiben schneiden.
Sind die Mürbeteig-Böden richtig abgekühlt, bestreicht ihr sie mit Erdbeer-Marmelade und füllt dann die Pistazien-Schmandcreme darauf. Anschließend dekoriert ihr die Tarte/Tartelettes mit den Erdbeeren und reichlich gehackten Pistazien.
Erdbeer-Schmand-Tarte – Mein Fazit
Einfach köstlich! Ich liebe ja alles mit Schmand, aber in Kombination mit dem Geschmack der Pistazienpaste – der HAMMER! Der herrlich buttrige Mürbeteig und die frischen Erdbeeren mit den gehackten Pistazien passen perfekt zu der Pistazien-Schmandcreme. Ich hatte wieder einige Testesser am Start und wirklich alle waren meiner Meinung. Diese Erdbeer-Schmand-Tarte gibt es garantiert öfter!
Mein Tauschblog in Runde 7 – evchenkocht
So und nun übergebe ich das Wort an Eva, die mir freundlicherweise einige Fragen über sich und ihren tollen Blog beantwortet hat.
Wer ist die Person hinter deinem Blog? Verrate uns doch in 2-3 Sätzen etwas über dich.
Mein Name ist Eva und ich blogge seit mittlerweile sechs Jahren auf evchenkocht.de.
Ich schreibe über leckere Rezepte aus meinem Kochtopf, kulinarische Highlights und regionale Tipps zum Thema Essen und Wein.
Manchmal verrate ich Familienrezepte, berichte von schönen Events zum Thema Essen oder auch Kochwettbewerben und nehme euch auf den ein oder anderen (auch kulinarisch) spannenden Urlaubstrip mit.
In der schönen Pfalz geboren, schlägt mein Herz für die Region und so findet sich hier immer wieder so einiges aus meiner Heimat der Pfalz. Denn hier gibt es nicht nur guten Wein und Trauben ;-).
Wann und wie hast du deine Leidenschaft für das Bloggen entdeckt?
Viele Jahre war ich einfach nur (meist stille) Leserin von einigen Foodblogs und habe meine eigenen Kochskills (auch dadurch) immer weiter entwickelt. Mein Herzenswunsch war irgendwann auch einmal meine “eigene” Seite zu haben auf der ich alle besonders leckeren Rezepte festhalten kann und mich mit anderen Kochinteressierten austauschen kann. Geborgen war evchenkocht :-).
Mit welchen drei Stichworten würdest du deinen Blog beschreiben?
kreativ, experimentierfreudig, lecker
Woher bekommst du die Anregungen zu deinen Rezepten?
Das kann alles Mögliche sein. Manchmal einfach nur die Auslage beim Besuch des Wochenmarktes, ein Restaurantbesuch oder eine spannende Essenszeitschrift. Und manchmal ist es sogar so verrückt, dass einfach die zufällige Auswahl im Kühlschrank für eine ganz neue Kombi sorgt!
Welches ist dein persönliches Lieblingsrezept auf deinem Blog?
Das ist sehr einfach. Es sind ganz klar die Pfälzer Dampfnudeln meiner lieben Oma. Völlig zurecht auch das unangefochten meistgeklickte Rezept auf meinem Blog, denn es schmeckt nach Kindheit, ist wahres Wohlfühlessen und vor allem auch durch jahrzehntelange Erprobung wirklich gelingsicher! Übrigens auch mein Lieblingsessen. Meine Oma verrät ihr Dampfnudel-Rezept
Vielen Dank liebe Eva, dass du dir die Zeit für dieses kleine Interview genommen hast ♥!
Alle (bisherigen) Rezepte aus #kochmeinrezept
- Tortano mit mediterraner Füllung aus Runde 1
- Panna cotta mit Himbeeren aus Runde 2
- Herzhafter Kürbiskuchen aus Runde 3
- Saftiger Orangenkuchen aus Runde 4
- Kaffee-Schokoladen-Gugelhupf aus Runde 5
- Rhabarber-Schnecken mit Marzipan aus Runde 6
Erdbeer-Schmand-Tarte für euer Pinterestboard
Achso, das zweite Rezept, dass ich von Eva ausprobiert habe, verrate ich euch natürlich auch ganz bald 😉 .
Habt ihr dieses Rezept ausprobiert und seid ihr auf Instagram unterwegs? Super! Dann markiert mich doch einfach mit @kuechenmomente oder nutzt den Hashtag #kuechenmomente . Ich freue mich immer riesig darüber, wenn ich eure (Back)Werke zu sehen bekomme!
4 Kommentare
Hallo liebe Tina,
vielen lieben Dank dir für diesen wunderschönen Beitrag. Und du hast die Tarte so herrlich noch dazu in Szene gesetzt! Wow!
Ganz liebe Grüsse,
Eva
Hallo Eva,
wie schön, dass dir der Beitrag so gut gefällt. Es hat so viel Spaß gemacht, die Tarte zuzubereiten (und noch mehr, sie zu genießen 😉 )! Einfach ein tolles Rezept – vielen Dank dafür ♥ .
Liebe Grüße
Tina