(Werbung/Verlinkung zu anderen Blogs) Grantnnudl
Bereits im letzten Jahr sind mir regelmäßig Beiträge anderer Blogger unter dem Motto “Kulinarische Weltreise” aufgefallen, aber irgendwie bin ständig darüber hinweg gekommen, mich mal näher damit zu beschäftigen. Inzwischen bin ich schlauer, freundlicherweise in die Facebook-Gruppe aufgenommen worden und werde euch ab jetzt, zusammen mit vielen anderen Bloggern natürlich, kulinarisch jeden Monat mit in ein anderes Land nehmen. Ich freue mich auf die Herausforderung, denn es sei schon mal verraten, es sind auch einige Länder dabei, die für mich essenstechnisch totales Neuland sind….
Im Januar ist das Thema Österreich. Für mich als Backbloggerin ein echtes Traumziel, denn die Auswahl an Torten, Mehlspeisen und Co. ist riesig. Deshalb gibt es auf dem Blog auch schon diverse Leckereien wie Buchteln, Topfengolatschen, Semmerln, einen 6-Strang-Striezel und natürlich die Linzer Torte. Einige dieser Rezepte stammen aus dem Buch Backen mit Christina von Christina Bauer, einer Foodbloggerin aus Österreich, das ich mal rezensieren durfte. Aus diesem Buch stammt übrigens auch das heutige Rezept, dass im Original “Lungauer Grantnnudl” heißt und das ich schon lange mal ausprobieren wollte.
Kurz zur Erklärung: Grantn sind Preiselbeeren, werden aber in Österreich Granken, Granten oder halt Grantn genannt. Zumindest in Lungau im Salzburger Land. Dort befindet sich der Biospährenpark Salzburger Lungau und dort wurden diese kleinen Beeren, die übrigens sehr gesund sind, kultiviert. Wenn Saison ist, wird daraus unter anderem Preiselbeer-Marmelade hergestellt. Damit kann ich leider nicht dienen, deshalb habe ich auf Preiselbeeren aus dem Glas zurückgegriffen und deshalb heißt dieser Beitrag auch nur Grantnnudl 😉 .
Grantnnudl – Die Zubereitung
Nun aber zum Rezept, bei dem ich mich, bis auf eine Änderung an das Original von Christina gehalten habe. Statt der im Original angegebenen 20g Hefe, habe ich nur 10g verwendet und die Ruhezeit von 20 Minuten auf 60 Minuten verlängert. Der fertige Hefeteig wird rechteckig ausgerollt, die Preiselbeeren (Grantn) darauf verteilt und der Teig aufgerollt. Diese Teigrolle darf es sich in einer gefetteten Gugelhupf-Form für weitere 15 Minuten bequem machen, bevor es dann samt Form für 40 Minuten in den vorgeheizten Backofen geht.
Woher diese herrlich Backfarbe kommt? Im Teig befindet sich Backmalz, der gibt dem Hefeteig diese goldbraune Farbe.
Wie immer wenn frischer Hefeteig im Spiel ist, duftet die Küche fantastisch und es fällt einem wirklich nicht leicht, den Hefekuchen (zumindest lauwarm) abkühlen zu lassen, bevor man ihn anschneidet und genießt. Und das ist diese Grantnnudl – ein echter Genuss 🙂 .
Weitere Köstlichkeiten aus Österreich
Ich freue mich schon auf die Rezepte der mitreisenden Blogger:
Küchenlatein Ödenburger Mohnauflauf
Turbohausfrau Wiener Erdäpfelsuppe
Brotwein Vinschgauer – Vinschgerl Paarl
Chili und Ciabatta Birnen-Lebkuchen-Strudel
Chili und Ciabatta Krautauflauf mit Kalbsfaschiertem und Maroni
auchwas Krautfleckerln
auchwas Kaspressknödelsuppe
Brotwein Spinatknödel mit brauner Butter und Parmesan aus Tirol
Küchenlatein Quarkknödel mit Schokokern und Aprikosensoße
zimtkringel Topfenpalatschinken – mit Quark gefüllte überbackene Pfannkuchen
Chili und Ciabatta Hecht-Blätterteigstrudel mit Lachseinlage
Brotwein Kärntner Bauernbrot – kräftiges Roggenmischbrot mit Sauerteig
Volkermampft Österreich tischt auf – die besten Restaurants in Hamburg
Volkermampft Sachertorte – der erste Versuch
Brittas Kochbuch Fiakergulasch
Sebastian Reichelt (Gastbeitrag) Wiener Schnitzel und Steirischer Kartoffel-Vogerl-Salat mit Kürbiskernen
Brotwein Kaisersemmel handgeschlagen – Kaiserbrötchen
Na, das liest sich doch super oder? Am Freitag, den 25. Januar 2019 erscheint bei Volkermampft übrigens auch eine Zusammenfassung aller Beiträge.
Grantnnudl – Hefekuchen mit Preiselbeeren gefüllt
Hefeteig mit Preiselbeeren-Marmelade gefüllt
Zubereitungszeit
30 min
Wartezeit
Backzeit
40 min
ZUTATEN
- 500 g Weizenmehl
- 7 g Salz
- 30 g Zucker
- 10 g Backmalz
- 10 g frische Hefe
- 30 g Butter, weich
- 300 g Milch, lauwarm
Außerdem
- Ca. 250 g Preiselbeer-Marmelade
- Etwas Butter für die Form
ZUBEREITUNG
- Mehl, Salz, Zucker und Malz in eine Rührschüssel geben.
- Die Hefe in die lauwarme Milch geben und verrühren. 10 Minuten stehen lassen. Anschließend mit der Butter zusammen zu den trockenen Zutaten geben und daraus einen glatten Teig kneten, der sich vom Schüsselrand löst. Die Küchenmaschine erst 3 Minuten auf niedrigste Stufe, anschließend 5-7 Minuten auf Stufe 2 einstellen. Per Hand kneten geht natürlich auch. Den Teig abgedeckt für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
- Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.
- Eine Gugelhupf-Backform einfetten.
- Den Teig nach der Ruhezeit zum Rechteck ausrollen und die Preiselbeer-Marmelade gleichmäßig darauf verteilen. Von der langen Seite her aufrollen und in die Backform legen. Abgedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen.
- Anschließend ca. 40 Minuten backen.
- Nach der Backzeit aus der Form stürzen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
- Mit Puderzucker bestreuen, anschneiden und genießen.
Von Tina
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Grantnnudl für euer Pinterestboard
12 Kommentare
Grantnnudl – wieder was gelernt! Sieht klasse aus und schmeckt bestimmt köstlich!
Mein Reden, liebe Petra, bloggen bildet halt 😉 . Man lernt ständig etwas Neues und das macht die Sache ja so spannend, also neben dem leckeren Essen natürlich…
Herzliche Grüße
Tina
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[…] sieht einfach köstlich aus. Und auch Tina von Küchenmomente hat gebacken. Ihre Grantnnudl ist ein Hefekuchen gefüllt mit Preiselbeeren. Damit nicht genug. Auch die weiteren Desserts kommen aus dem Ofen. Ebenfalls von Ulrike kommt der […]
Sehr lecker! Der Einfachheit halber in einer Kastenform gebacken und auf Backmalz verzichtet, da auch in einem Bioladen nicht erhältlich. Das Rezept kommt in meine Sammlung!
Hallo Marion,
prima zu wissen, dass das Rezept auch in der Kastenform gut funktioniert.
Backmalz bekomme ich übrigens ganz normal im Supermarkt in der Backabteilung bei den Mehlen.
Vielen Dank für dein liebes Feedback.
Lasst euch den Grantnnudel schmecken.
Liebe Grüße
Tina
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