Es ist wieder soweit! Es ist der erste Sonntag des Monats und somit Zeit für die Foodblogparty von Leckeres für jeden Tag. Da ja außerdem heute auch noch der 1. Advent ist, lautet das Motto natürlich dieses Mal Weihnachtsbäckerei. Unten weiter findet ihr, wie immer, die Links zu den großartigen Rezeptideen der anderen Teilnehmenden. Von mir gibt es das Rezept für Grenobler Haselnuss-Plätzchen, die schon meine Oma regelmäßig zur Weihnachtszeit gebacken hat. Das Rezept stammt aus dem Rezeptbuch, in dem meine Oma ihre Lieblingsrezepte notiert hat. Da die Schrift immer mehr verbleicht, wird es höchste Zeit, die Plätzchen auch hier zu veröffentlichen.
Grenobler Haselnuss-Plätzchen – Die Zubereitung
Für den Haselnuss-Mürbeteig verknetet ihr Mehl, gemahlene Haselnüsse, Zimt, Zucker, Eigelb und kalte Butter zu einem glatten Teig und lasst ihn mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Anschließend rollt ihr den Teig aus und stecht 40 Kreise aus. Wenn ihr keinen runden Ausstecher habt, könnt ihr auch ein Glas nehmen. Die Teigkreise legt ihr auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche.
Für den Belag schlagt ihr Eiweiß zu steifem Eischnee und lasst dabei Zucker einrieseln. Anschließend gebt ihr gemahlene Haselnüsse dazu und hebt sie unter die Masse. Diese Schaummasse füllt ihr in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle und spritzt sie auf die Teigkreise. Nun noch mittig jeweils einen Haselnusskern platzieren und ab damit in den Backofen. Die Backzeit beträgt ca. 15 Minuten pro Blech. Nach der Backzeit die Plätzchen auf einem Rost oder Kuchengitter trocknen und abkühlen lassen. Die Grenobler Haselnuss-Plätzchen lassen sich übrigens unproblematisch in einer Keksdose parken, sobald sie richtig abgekühlt sind.
Als Nuss-Fan liebe ich diese Plätzchen! Mit den unterschiedlichen Konsistenzen, bei denen die Nuss aber definitiv im Vordergrund steht, haben diese Plätzchen für mich echtes Suchtpotential! Ich bin gespannt, ob es euch genauso geht 😉 .
Meine Lieblings-Weihnachtsplätzchen-Rezepte auf dem Blog
Weihnachtsbäckerei bei Leckeres für jeden Tag
Schaut auch gerne bei den anderen Teilnehmenden in die weihnachtlichen Backstuben. Es lohnt sich!
Caroline von Linal’s Backhimmel mit Schokoladige Weihnachtstörtchen
Michael von SalzigSüssLecker mit Stollen-Hefezopf nach Uropas Rezept
ELBCUISINE mit Schwarz-Weiss-Gebäck – der Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen!
Britta von Backmaedchen 1967 mit Neapolitaner Plätzchen
Sylvia von Brotwein mit Quarkstollen
Cornelia von SilverTravellers mit Liegnitzer Lebkuchen vom Blech
Carina von Coffee2Stay mit Apelsinsnittar
Martina von ninamanie mit Kokos-Biscotti
Simone von zimtkringel mit Heidesand
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Zimtbusserl
Marie von Fausba mit Saftige Baumkuchen-Würfel
Silke von Blackforestkitchen mit Mini-Lebkuchen Herzen, Sterne, Brezeln
Regina von bistroglobal mit Stollen Schnitten
Grenobler Haselnuss-Plätzchen für euer Pinterestboard
Habt ihr die Grenobler Haselnuss-Plätzchen auch schon gebacken und seid ihr auf Instagram unterwegs? Toll! Dann markiert mich doch einfach mit @kuechenmomente oder nutzt den Hashtag #kuechenmomente . Ich freue mich immer riesig darüber, wenn ich eure Backwerke auch mal zu sehen bekomme! Natürlich freue ich mich auch sehr über jeden einzelnen Kommentar hier auf dem Blog.
Habt noch einen schönen 1. Advent und genießt die Vorweihnachtszeit.
6 Kommentare
Liebe Tina,
ach wie schön, du hast ein Rezeptbuch von deiner Oma… Meine hatte leider alles nur im Kopf, daher gibt es viele Leckereien leider nur noch in der Erinnerung.
Deine Plätzchen sehen sehr lecker aus!
Liebste Grüße von Martina
Bei Haselnuss bin ich leider raus, auch wenn deine Plätzchen wirklich sehr köstlich aussehen. Würde ich vermutlich durch Mandeln ersetzen, das sollte doch gehen – oder was meinst du?
Die sind wirklich ausgesprochen schön!
Liebe Grüße zum ersten Advent
Simone
Meine liebe Tinamaus, kannst du mir bitte welche von deinen lecker aussehenden Grenobler Haselnuss Plätzchen rüber reichen??? Die muss ich auf jeden Fall unbedingt mal backen, dass Rezept ist bei mir auf jeden Fall jetzt abgespeichert und schön das du das Rezept von deiner Oma jetzt hier verbloggt hast.
Einen ganz Dicken Drücker und einen schönen 1. Advent wünsche ich dir.
Liebe Grüße
Britta
Liebe Ina, ich wusste gar nicht, dass die Rezeptur aus Grenoble stammt. Bei meiner Mutter befanden sich diese Art von Plätzchen auf dem Plätzchenteller. Lecker sind sie. Viele Grüße, Regina
Liebe Tina,
was für ein herrliches Plätzchenrezept. Vor allen Dingen bin ich auch ein großer Nussfan und die Rezepte von der Oma sind doch immer noch die besten.
Liebe Grüße aus Münster und genieß die vorweihnachtliche Zeit.
Michael