(Werbung/Verlinkung zu anderen Blogs) Hildabrötchen oder Spitzbuben
“In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei. Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei”…lalala. Kennt ihr, oder? Dieses Lied von Rolf Zuckowski dudelte früher in der Weihnachtszeit ständig aus den Zimmer unserer Kids. Ob einer meiner Blogger-Kolleginnen den Song beim Backen gehört hat, weiß ich natürlich nicht 😉 . Sicher bin ich mir aber, dass euch die weihnachtlichen Rezepte von ihnen ganz sicher gefallen werden, denn bei der heutigen Foodblogparty von Leckeres für jeden Tag geht es um Plätzchen.
Da ich in diesem Jahr eher traditionelle Sorten backe, nutze ich jetzt mal die Gelegenheit endlich die Hildabrötchen (oder auch Spitzbuben) auf den Blog zu bringen. Rezept-Varianten gibt es bei Klassikern ja immer reichlich. Ich backe sie am liebsten nach dem Rezept meiner zauberhaften Freundin und begnadeten Hobbybäckerin Vesna. Hildabrötchen nennt man diese Plätzchen eher im Süden Deutschlands, bei uns nennt man sie Spitzbuben.
Beim Spitzbuben-Rezept meiner Oma gibt es zwar keine Eigelbe, ansonsten sind die Rezepte so gut wie identisch. Und ja, klassisch werden Spitzbuben rund ausgestochen und haben 1-3 Löcher auf der Oberseite. Ich hab mir mal die Freiheit genommen auch andere Formen und verschiedene Marmeladen-Sorten zu verwenden.
Hildabrötchen (Spitzbuben) – Die Zubereitung
Zuerst wird ein Mürbeteig (hier nicht mit kalter Butter!) zubereitet und in Frischhaltefolie eingewickelt für 1 Stunde gekühlt. Anschließend rollte ihr den Teig aus und stecht die Plätzchen aus. Jede Form zur Hälfte mit und zur Hälfte ohne 1 Loch (oder 3 Löcher, bzw. Stern, Herzen oder welche Form ihr auch immer wählt).
Die ausgestochenen Plätzchen setzt ihr auf ein Backblech und schiebt sie für 10-12 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
Nach dem die gebackenen Plätzchen abgekühlt sind, schnappt ihr euch die Hälften mit Loch (Löchern, Herz, Stern) und bestäubt diese schon mal mit Puderzucker. So klebt der Puderzucker später nicht an der Marmeladen-Schicht.
Nun erwärmt ihr die Marmelade leicht, so lässt sie sich besser verstreichen und glänzt später schön. Die Marmelade wird auf die restlichen Plätzchen-Hälften gestrichen und anschließend setzt ihr nur noch die gezuckerten Hälften darauf. Sobald die Marmelade getrocknet ist, könnt ihr sie in eine Keksdose geben.
Ich glaube, mehr muss ich zu den Plätzchen auch nicht schreiben, denn ich bin mir sicher, dass jeder sie schon mal gegessen hat 🙂 .
In der Weihnachtsbäckerei…
So, jetzt schauen wir doch mal, was die anderen Teilnehmerinnen so in ihrer Weihnachtsbäckerei gezaubert haben 😉 .
Ina von Applethree mit Haselnuss Makronen Rezept
Caroline von Linal’s Backhimmel mit Nougat-Sterne
Marie-Louise von Küchenliebelei mit Schneeflöckchen
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Spritzgebäck mit Nüssen
Silke von Blackforestkitchen mit Herzhafte Weihnachtsplätzchen
Urs von Coconut & Cucumber mit Schoko Sesam Cookies * Schokoladige Tahin Cookies * Tahini Plaetzchen
Stephie von kohlenpottgourmet mit Jul-Plätzchen mit Haferflocken
Na, wenn man da nicht in Backlaune kommt, weiß ich es auch nicht!
Hildabrötchen (Spitzbuben) für euer Pinterstboard
Weitere Plätzchen-Klassiker auf dem Blog:
Zimtsterne (mit Kakao und Mandeln)
und noch viele weitere Sorten…einfach oben mal der Rubrik Weihnachten stöbern…
So, dann wünsche ich euch allen noch einen happy Nikolaustag und natürlich einen kuscheligen 2. Advent.
8 Kommentare
Liebe Tina,
deine Spitzbuben-Form finde ich ja mega! Und deine Plätzchen sehen wirklich zum Anbeissen perfekt aus! Ich liebe ja diese Mischung aus weichem Teig und Marmelade – also genau meines!
Liebe Grüße, Ina
Die sehen einfach perfekt aus. Und ich mag Hildabrötchen so gerne.
Liebe Grüße
Liebe Tina, Hildas sind bei uns immer als erstes weg das sind unsere absoluten Lieblingsplätzchen und deine sind super gelungen. Da bin ich Experte und kann das beurteilen. Hab noch einen schönen zweiten Advent, liebe Grüße Silke
Liebe Silke,
ui, ich danke dir. Freue mich sehr von einem echten Hilda-Profi so ein tolles Feedback zu bekommen.
Herzliche Grüße und ein gemütliches Weihnachtsfest
Tina
Hallo liebe Tina,
die sehen so wunderhübsch aus ! Ich habe noch welche selber gebacken (ich kenne sie übrigens auch unter “Spitzbuben” ) und muss das dringend mal nachholen.
Das Rezept gefällt mir total gut, weil man hier nicht zig Zutaten braucht und die Marmeladenfüllung gibt garantiert noch mal einen tollen Geschmack
Ich bin dann mal in der Küche (ohne Rolf Zuckowski 😉 )
Liebste Grüße
Stephie
Also bei uns hier im Süden Deutschlands – und so wirklich viel südlicher als München geht ja schon fast gar nicht mehr 😉 – heißen sie auch Spitzbuben und deine Exemplare sehen wirklich zum Anbeißen aus!
Und jetzt geh ich so ein bestimmtes Lied anhören 😉
Liebe Grüße
Caroline