(Werbung da Markennennenung) Kalter Hund
Kurz vorab: Die Auflösung mit Bekanntgabe des Gewinners meines kleinen Gewinnspiels findet ihr am Ende des Beitrags 😉 .
Aber erst einmal kommen wir zum Hauptdarsteller dieses Beitrags. Kalter Hund, Kalte Schnauze, Kekstorte oder Kellerkuchen sind wohl die geläufigsten Namen für diesen Klassiker. Wenn ich an meine Kindergeburtstage zurückdenke, gab es eins ganz sicher, den Kalten Hund – und wir Kids haben ihn alle geliebt!
Kalter Hund – Ein absoluter Klassiker
Komischerweise habe ich den bei meinen Jungs nie zu den Kindergeburtstagen serviert. Gerade weil ich ja zu der Zeit noch nicht gebacken habe…na ja hätte ich damals gewusst, wie schnell und einfach der zuzubereiten ist, hätte es ihn wahrscheinlich auch bei uns standardmäßig gegeben 🙂 .
Wieder einmal war es einer meiner Söhne, der mich darauf gebracht hat, diesen Kellerkuchen zuzubereiten. Er hatte Lust auf “etwas mit Schokolade”. Super Idee, bei fast 30°C und strahlendem Sonnenschein, war meine Antwort. “Wieso, dann mach doch diesen kalten Hund oder wie der heißt”. Ja, genau, warum eigentlich nicht?
Da wir ja zwei Dalamtiner haben, war klar, es gibt einmal die normale Variante mit dunkler Schokolade und eine Dalmi-Version mit weißer Schokolade und dunklen Flecken. Die Dalmi-Version wollte ich eigentlich mit Schoko-Butterkeksen füllen. Die habe ich aber so auf die Schnelle nicht bekommen, daher habe ich Butterkekse mit Schokfüllung genommen. Geschmacklich supi, nur zum Stapeln doof, weil die natürlich doppelt so hoch sind, wie normale Butterkekse. Das würde ich nächstes Mal anders machen.
Kalter Hund – Die Zubereitung
Zur Zubereitung gibt´s nicht viel zu sagen: Kuvertüre mit Kokosfett schmelzen. Eine Masse aus Eiern, Puderzucker, Salz, Vanille (plus Kakao und Milch bei der dunklen Variante) aufschlagen und die Schokolade unterziehen. Diese Creme abwechselnd mit Keksen (und Canberries bei der Dalmi-Variante) in eine Kastenform füllen und ab damit über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag nur noch auf eine Kuchenplatte stürzen, etwas Kuvertüre als Deko darauf verteilen und zack ist der Kalte Hund fertig. Genaueres findet ihr natürlich unten auf der Rezeptkarte.
Auflösung Gewinnspiel
Letzte Woche Sonntag startete das Gewinnspiel, bei dem ihr eine Soehnle Page Aqau Proof Küchenwaage gewinnen konntet. Dazu solltet ihr zwei Fragen zu folgendem Bild beantworten.
a) Wieviel Gramm wiegen die Früchte (nur die, die auf der Waage liegen)?
b) Welche Früchte sind auf dem Bild abgebildet? Ein Tipp: Von einer Beerensorte sind zwei Farben vorhanden 😉 .
Das Gewinnspiel endete am Freitag, dem 13.07.2018 um 23.59 Uhr. Und hier nun die Auflösung:
Abgebildet sind Erdbeeren, schwarze und rote Johannisbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren (oder Blaubeeren), Stachelbeeren, Physalis, Kirschen und Granatapfelkerne.
Einen Volltreffer gab es nicht bei den richtigen Antworten, aber ein Teilnehmer hat alle Früchte erkannt und das Gewicht mit geschätzen 485 g fast genau getroffen.
Trommelwirbel, Tusch und einen herzlichen Glückwunsch an Dominik, der sich über diese superpraktische und stylische Küchenwaage freuen darf. Der Gewinner wurde bereits benachrichtigt und hat sich auch schon bei mir gemeldet. Eine Nachverlosung findet also nicht statt.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken. Auch wenn es dieses Mal vielleicht nicht geklappt hat, das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt 😉 !
Kalter Hund mit dunkler oder weißer Schokolade
Diesen no-bake Klassiker gab es wohl so ziemlich auf jedem Kindergeburtstag.
Zubereitungszeit
15 min
Wartezeit
Backzeit
ZUTATEN
Für die Variante mit dunkler Schokolade
- 200 g Zartbitter-Kuvertüre
- 200 g Kokosfett (bei mir Palmin)
- 3 Eier
- 120 g Puderzucker
- 1 TL Vanille-Extrakt (alternativ 1 P. Vanillezucker)
- 1 Prise Salz
- 80 g Kakaopulver, ungesüßt
- 4 EL Milch
- 200 g Butterkekse
- Etwas weiße Kuvertüre, einige Mini-Butterkekse für die Deko
Für die Variante mit weißer Schokolade
- 400 g Zartbitter-Kuvertüre
- 200 g Kokosfett (bei mir Palmin)
- 3 Eier
- 50 g Puderzucker
- 1 TL Vanille-Extrakt (alternativ 1 P. Vanillezucker)
- 1 Prise Salz
- 100 g softe, getrocknete Cranberries
- 200 g Schokoladenbutterkekse (bei mir Butterkekse mit Schoko gefüllt – sind aber nicht so geeignet)
- Etwas Zartbitter- Kuvertüre
ZUBEREITUNG (beide Versionen)
- Eine Kastenform (ca. 24 cm Länge) mit stabiler Frischhaltefolie oder Backpapier auslegen. Bei Silikonformen ist das Auslegen nicht notwendig.
- Kuvertüre hacken und mit dem Kokosfett über dem warmen, aber nicht kochenden Wasserbad schmelzen.
- Eier mit Puderzucker, Salz und Vanille cremig aufschlagen (dauert einige Minuten). Bei der dunklen Variante Kakaopulver und Milch langsam einrühren.
- Die geschmolzene Kuvertüre langsam unterrühren. Etwas von der Masse in die Form geben, so dass der Boden bedeckt ist. Die Seiten der Backform mit etwas Schokocreme einstreichen. Nun die Kekse und die Schokomasse abwechselnd in Lagen in die Form schichten. Bei der weißen Variante noch einige Cranberries auf jede Schokoschicht streuen.
- Die letzte Schicht sollte aus Keksen bestehen.
- Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Danach aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte stürzen.
- Für die Deko etwas Kuvertüre hacken und über dem Wasserbad schmelzen. Nach Wunsch den kalten Kuchen damit verzieren.
- Wer mag kann noch Mini-Butterkekse bzw. Cranberries auf der noch nicht getrockneten Kuvertüre verteilen. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen und erst kurz vor dem Gebrauch aus dem Kühlschrank holen.
Von Tina
2 Kommentare
Beide Varianten vom Kalten Hund sehen spitze aus. Aber die weiße Variante sieht zudem sehr besonders aus. Ich will diesen Nachtisch schon ewig mal machen, habe es aber noch nie gepackt. Das muss sich jetzt bald ändern, und ich speichere mir dein Rezept ab.
Gruss,
Sarah
Liebe Sarah,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Weiße Schokolade ist ja nicht “jedermanns Ding”, aber wer darauf steht, der wird die helle Variante lieben ;-).
Viel Spaß beim Ausprobieren und sonnige Grüße
Tina