Kartoffelbrot mit Walnüssen
Auch ich melde mich aus der Weihnachtspause zurück. Hoffentlich konntet ihr die Feiertage genießen und so verbringen, wie ihr es euch gewünscht habt. Natürlich möchte ich euch auch auf diesem Weg alles Gute für das neue Jahr wünschen. Auf das eure guten Vorsätze alle in Erfüllung gehen 🙂 .
Hier auf dem Blog wird es 2017 auch einige Änderungen oder besser Ergänzungen geben. Geplant sind Gastbeiträge von Bloggerkollegen, Gewinnspiele und die Rubrik “Dies und das” (was sich dahinter verbirgt, erfahrt ihr, wenn es soweit ist. Es soll ja spannend bleiben….).
Kartoffelbrot mit Walnüssen – für Fans von Nussbroten
Nach soviel (zugegeben leckerem) “Süßkram” zu Weihnachten hatte ich mal wieder so richtig Lust zum Brotbacken. Wir hatten vom Vortag noch ein paar gekochte Kartoffeln übrig. Außerdem haben wir komischerweise dieses Jahr zu Weihnachten kaum Nüsse gegessen, deshalb waren noch genug Walnüsse im Haus. Also war klar, es wird ein Kartoffelbrot mit Walnüssen. Optimale Resteverwertung sage ich euch! Das Brot ist superlecker, locker und hat durch die Nüsse trotzdem etwas knackiges. Das erste Brot war so schnell aufgegessen, dass ich es nicht einmal fotografieren konnte. Zum Glück gibt´s bei uns öfter Kartoffeln und genug Walnüsse hatte ich auch noch. Also habe ich das Brot kurz danach einfach noch einmal gebacken. Und dieses Mal gibt es sogar Bilder 😉 .
Ich freue mich auf ein tolles neues Jahr mit euch. Ob es eure nachgebackenen Werke, eure Kommentare und auch euer Feedback, falls mal etwas nicht geklappt hat, sind. Jede Info von euch ist mir wichtig, denn nur so kann ich als Blogger-Greenhorn besser werden.
Also, dann schmeißt mal wieder den Backofen an, auf euch warten hier viele Rezepte 🙂
Kartoffelbrot mit Walnüssen
So lecker können übrig gebliebene Kartoffeln schmecken!
Zubereitungszeit
30 min
Wartezeit
Backzeit
1 Std
Zutaten
- 250 g Kartoffeln, geschält und gekocht
- 575 g Mehl
- 1 Würfel frische Hefe
- 150 ml lauwarme Milch
- 150 ml lauwarmes Wasser
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 TL Salz
- 65 g Walnüsse, gehackt
Zubereitung
- Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken.
- Das Mehl auf die Kartoffeln sieben.
- Hefe in die lauwarme Wasser-Milch-Mischung bröseln und ca. 5 Minuten stehen lassen, danach auf das Mehl gießen.
- Muskatnuss, Salz und die gehackten Walnüsse dazu geben.
- Mit einer Küchenmaschine (Knethaken) zu einem glatten Teig verkneten.
- Eine große (oder zwei kleine) Kasten- oder Brotbackform(en) einfetten und den Teig hineingeben.
- Zugedeckt für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Das Volumen sollte sich jetzt verdoppelt haben.
- Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Teig noch mit etwas Mehl bestreuen und für ca. 1 Stunde ab in den Ofen.
- Nach dem Backen aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
Von Tina
6 Kommentare
Liebe Tina,
auch ich habe es vergessen, dein Kartoffelbrot und deine Hafer-Cookies mit Schokolade zu kommentieren! In letzter Zeit hatte ich kaum Zeit zum Kommentieren, aber besse spät als nie 😉
Das Brot ist super lecker geworden und ich bin froh, dem Kartoffelbrot noch eine Chance gegeben zu haben. Ich habe solch eins schon vor einigen Monaten gebacken nach einem anderen Rezept und das ist gar nichts geworden…
Also, vielen Dank für das tolle Rezept!
Liebe Grüße,
Patricia
Liebe Patricia,
ja mit dem Kartoffelbrot habe ich auf Anhieb Glück gehabt. So wie dir erging es mir mit dem Haferflockenbrot. Da war es mein letzter Versuch, nachdem diverse Versuche und Rezepte nix waren. Aber auch da zeigt sich, Ausdauer wird belohnt!
Ganz liebe Grüße
Tina
Danke für ddas tolle Rezept, das werde ich bald probieren!
Hallo Rosa,
viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen! Wir lieben das Brot….
Lass mich doch wissen, wie es dir geschmeckt hat.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Tina
Hallo, leider steht bei dem Rezept kein Mehltyp. Vielleicht kannst du ihn mitteilen. Würde mich sehr freuen. VG
Hallo Lydia,
stimmt, dass sollte ich mal ergänzen. Danke für den Tipp .
Ich habe hier Weizenmehl 550 genommen, du kannst aber auch Dinkelmehl oder eine Mischung aus beiden nehmen. Dann evtl. die Wassermenge etwas anpassen.
Liebe Grüße
Tina