Krempita – Cremeschnitten mit Blätterteig
Kennt ihr das auch? Ihr seht irgendwo ein Foto von einem leckeren Kuchen, Desserts oder was auch immer und das geht euch nicht mehr aus dem Kopf?
Genauso ging mir das mit dieser Krempita, die ich auf dem Insta-Account von der lieben Gordana entdeckt habe!
Laut Koch-Wiki handelt es sich hierbei um ein süßes Dessert aus der serbischen Küche.
Wir haben Krempita jetzt nicht als Dessert, sondern zum Kaffee gegessen. Aber egal, wie man sie nun nennt, woher sie kommen oder als was man sie isst….sie sind sehr, sehr lecker dieses Cremeschnitten.
Bitte denkt unbedingt daran, den einen Blätterteig vor dem Backen in Stücke zu schneiden! Sonst wird der Anschnitt später schwierig und unschön…
Krempita – Cremeschnitten mit Blätterteig
Einfach und lecker!
Zubereitungszeit
15 min
Wartezeit
Backzeit
30 min
Zutaten
- 6 Eier
- 180 g Zucker
- Mark 1 Vanilleschote
- 2 EL Speisestärke
- 100 g Mehl
- 1 l Milch
- 200 ml Sahne
- 2 Packungen Blätterteig aus dem Kühlregal
Zubereitung
- Eier mit dem Zucker und der Vanille hellcremig rühren.
- Mehl mit der Speisestärke mischen und in die Eimasse geben.
- Milch in einem nicht zu kleinen Topf aufkochen . Topf vom Herd nehmen, die Eimasse hineingeben und solange kräftig rühren, bis sie andickt. Den Pudding direkt mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet. Pudding komplett abkühlen lassen.
- Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Eine Back- oder Auflaufform mit den ungefähren Maßen 35 x 25 cm bereitstellen.
- Einen Blätterteig aus der Packung holen und für die Form zuschneiden (zieht sich etwas zusammen, also nicht zu viel abschneiden!), in die Form legen und mit einer Gabel einstechen. Ca. 15 Minuten backen. Den fertigen, noch warmen Blätterteig in ein feuchtes Geschirrhandtuch wickeln, damit sich der Blätterteig später besser schneiden lässt. Bei dem zweiten Blätterteig wiederholen.
- Jetzt die Sahne steif schlagen und unter die kalte Puddingcreme heben.
- Die Blätterteige aus dem Handtuch wickeln und in gleichmäßige Stücke schneiden. Eine Hälfte der Stücke nebeneinander in die Auflaufform legen. Die Crème gleichmäßig in der Form verteilen und mit den restlichen Blätterteigstücken belegen.
- Für ca. 4 Stunden in den Kühlscharnk stellen.
Von Tina
10 Kommentare
Die Cremeschnitte sieht echt super aus, zum Kaffee würde ich auch eine nehmen!
Liebe Grüße
Caro
Herzlichen Dank liebe Carolin!
Das Rezept ist ja schon relativ lange auf dem Blog und ich habe auch schon länger keine Krempita mehr zubebreitet, aber das sollte ich dringendst mal wieder machen. Die schmecken nämlich wirklich rchtig gut 😉 .
Liebe Grüße
Tina
Liebe Tina,
die Krempita ist wunderbar und so derartig lecker! Ich freue mich, dass ich im Rahmen der Blogger-Aktion “Koch mein Rezept” deinen Blog kennengelernt habe. Da werde ich sicher noch das ein oder andere Rezept nachbacken.
Viele Grüße
Steffi
Hallo Steffi,
die Aktion ist wirklich toll! Und ich freue mich natürlich sehr, dass du dich die Krempita so angesprochen hat. Sie ist bei uns ja leider nicht so bekannt, aber wer sie einmal probiert hat, der wird garantiert zum Fan. Deine Version sieht übrigens auch oberlecker aus! Vielen Dank für´s Ausprobieren und für deinen lieben Kommentar.
Herzliche Grüße
Tina
Hallo liebe Tina!
Ich habe eine Frage zu den Zutaten.
Kann man diese auch durch „normale“ Zutaten ersetzen? Bleiben die Mengen dann gleich?
Würde mich über eine Antwort freuen.
LG Sandra
Hallo Sandra,
ich würde dir die Frage ja sehr gerne beantworten, aber dazu müsste ich wissen, was für dich “normale” Zutaten sind? Für mich ist da leider so gar keine Exoten auf der der Zutatenliste…
Vielleicht kannst du da etwas genauer werden, dann ich dir sicher weiterhelfen.
Liebe Grüße
Tina
Hallo Tina
Im origal Rezept wird die Creme mit Eigelb und Mehl gekocht. (ev noch 1-2 ganze Eier dazu) Der Eiweiss wird getrennt geschlagen. (mit etwas, oder ganz ohne Zucker, weiss ich leider nicht – bin gerade am recharschieren und ausprobieren) Die heisse Creme wird sofort vom Kochherd in den vorbereiteten Eiwessschne langsam untergerührt, und anschliessend, sofort in die Form über den gebackenen Blätterteig ausgeschütet. Obendrauf kommt dann die nächste Schicht Teig. So wird die Creme grösser von der Menge her und luftiger. Kalt benimmt sie sich dann wie ein Wackelpuding.
Viel Spass beim ausprobieren.
LG Mirjana
Hallo Mirjana,
deine Version hört sich ja auch sehr, sehr lecker an! Danke für den Tipp. Das probieren ich sehr gerne mal aus.
Herzliche Grüße
Tina
Liebe Tina,
die Schnitten sehen fantastisch aus! Obwohl sie nicht mit Apfel, sondern Creme gefühlt sind, erinnern sie mich grad total an den kroatischen Apfelstrudel, den meine Oma immer gemacht hat 🙂 Ich glaub, ich muss das Rezept die nächsten Tage mal ausprobieren 🙂
LG
Natalia