(Unbezahlte Werbung, da Verlinkung von Personen/ Websites) Mutzenmandeln
Jetzt wird es wird es richtig traditionell! In dem Koch-und Backbuch von 1928 habe ich das Rezept entdeckt, nach dem meine Ur-Oma Alwine und später auch meine Oma zu Weihnachten Mutzenmandeln gebacken haben.
Ich weiß, im Rheinland gibt es die Mutzen typischerweise zu Karneval. Bei uns gab es die immer in der Weihnachtszeit.
Mutzenmandeln – wie bei Oma
Für mich auf jeden Fall ein Rezept, mit dem ganz viele schöne Kindheits-und Weihnachtserinnerungen verbunden sind. Deshalb dürfen diese kleinen, in Fett ausgebackenen Teilchen auch bei meinen Weihnachtsrezepten auf dem Blog nicht fehlen.
Wer keine Mutzenmandel-Ausstechform hat, sollte sie sich für ein paar Euro zulegen. Das spart wirklich viel Zeit und ist gut investiertes Geld. Denn Mutzenmandeln macht ihr garantiert jedes Jahr wieder! Natürlich geht es auch ohne Form. Mit einem Teelöffel Teig abstechen und zu einer zu einer Kugel rollen, danach zu einer länglichen Mandel mit einer kleinen Spitze daran formen.
Mutzenmandeln – Die Zubereitung
Und weil ich so begeistert von diesen kleinen Dingern bin, bringe ich das Rezept auch zum Blogevent “Weihnachten ist überall” der lieben Charlotta und ihrem Blog Charlottas Küchentisch anlässlich des 2. Blog-Geburtstages mit. Herzlichen Glückwunsch, liebe Charlotta!
Mutzenmandeln
Es geht doch nichts über (Ur-)Omas Rezepte!
Zubereitungszeit
20 min
Wartezeit
Backzeit
15 min
Zutaten
- 50 g Butter
- 115 g Zucker
- 2 Eier
- 340 g Mehl
- 1TL Backpulver
- 2 EL Rum oder Cognac
- 750 g Weißes Speisefett zum Ausbacken
- Zucker zum Wälzen
Zubereitung
- Mehl und Backpulver in eine Rührschüssel geben und mischen.
- Zucker, Butter, Eier und Rum (oder Cognac) dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
- In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche messerrückendick ausrollen und mit der Mutzen-Mandelform kleine mandelförmige Plätzchen ausstechen.
- Das Speisefett in einem Topf erhitzen und die Mutzenmandeln goldgelb ausbacken (3-5 Minuten). Mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. In noch heißem Zustand in Zucker wälzen.
Von Tina
10 Kommentare
Hallo Tina, du hast recht. Traditioneller geht es nicht. Hab vielen Dank für diese süße Leckerei zu meinem Blogevent. Ich drücke dir die Däumchen.
Liebe Grüße
Charlotta
Hallo Charlotta,
wie schön, dass dir das Rezept gefällt. Gratulation auch zu diesem tollen Event.
Liebe Grüße
Tina
Die sehen so goldig aus!! Bin ganz hin und weg 😀 🙂
Dankeschön 🙂 …und lecker sind die!
Liebe Grüße
Tina
Liebe Tina,
grosses Lob für dieses tolle Rezept. Es werden Kindheitserinnerungen wach und auch
meine Familie ist so begeistert, daß ich gliech heute nachmittag nochmal backen darf.
Das nächste Mal dann gleich doppeltes Rezept.
Achtung – Suchtgefahr !!!!!! 🙂
Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und
einen guten und gesunden Start ins neue Jahr.
Liebe Grüsse
Beate
Hallo Beate,
das freut mich riesig! Ist doch zu schade, wenn die tollen, alten Rezepte in Vergessenheit geraten würden. Und was uns als Kind geschmeckt hat, schmeckt unseren Kindern meistens auch :-).
Wenn du Lust, hast schick mir gerne ein Foto von deinen Mutzenmandeln. Ich freue mich immer so, wenn jemand meine Rezepte ausprobiert. Natürlich nur wenn du möchtest, würde ich das dann unter Copycake auf den Blog laden. War nur so eine Idee und nur, wenn du Lust und Zeit dazu hast 😉 .
Würde mich freuen, wenn du öfter mal rein schaust. Ich backe zwischendurch immer mal was von Omas Rezepten :-).
Danke für die lieben Worte und für dich ebenfalls eine stressfreie Adventszeit, schöne Weihnachten im Kreise der Familie und einen guten Rutsch.
Herzliche Grüße
Tina
[…] Mutzenmandeln von Küchenmomente […]
[…] sieht man zur Zeit Quarkbällchen, Berliner oder Mutzenmadeln. Als mein Sohn beim Bäcker vor den Berlinern stand und sagte: „Kannst nicht mal sowas […]
Are this crisp like a shortbread cookie? My great grandma made this but more cookie than doughnut or fritter.
Hey Stephanie,
it´s something between I guess, not so soft like a doughnut but not so crisp like a shortbread cookie 😉 . But it´s very yummi!!!