Osterpinze aus Österreich

Osterpinze aus Österreich waren mir bis zum Wochenende auch völlig unbekannt. Doch inzwischen habe ich sie kennen- und lieben gelernt, denn zorra sich dieses traditionelle Ostergebäck aus Hefeteig für die Oster-Ausgabe des #synchronbackens am letzten Sonntag ausgesucht. Das ursprüngliche Rezept stammt von Petra Chili und Ciabatta (als Direktgare). Auf Brot & Meer gibt es eine leicht veränderte Version des Rezeptes mit Übernachtgare. Zeitlich passt mir die Übernachtgare immer ganz gut, daher habe ich einen Mix aus beiden Versionen gebacken, nämlich Petras Zutaten als Übernachtgare.

Wie immer beim Synchronbacken teilen die Mitbackenden am Sonntag ihre Zubereitungsschritte bei Instagram und natürlich heute auch auf unseren Blogs. Los geht´s…

Osterpinze aus Österreich – Die Zubereitung

Hier einmal die Zutaten für den Hefeteig, den ich am Vorabend gebacken habe.

Die Anleitung samt Mengenangaben findet ihr wie immer unten auf der Rezeptkarte. Da es ja drei kleine Osterbrote werden sollten, habe ich den fertigen Hefeteig direkt in drei gleichschwere Stücke geteilt und in separaten Schüsseln verteilt.

Nach einer Stunde Ruhezeit bei Raumtemperatur, sind die drei Teige abgedeckt zum Übernachten in den Kühlschrank gewandert.

Am nächsten Tag durfte sich der Teig ca. 1, 5 Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren während ich mit meinem Hund Phoebe beim Training war (Bild oben links). Anschließend wurden die Teigling rund geformt und insgesamt zweimal mit Ei-Streiche eingepinselt. Bevor die Osterpinze in den Backofen gewandert sind, wurden sie mit einer Schere jeweils dreimal tief eingeschnitten. So sollen die Brote die typischen Pinzen-Look bekommen. Nach 20-25 Minuten Backzeit sind die Osterpinze fertig, duften herrlich und dürfen erstmal auf einem Kuchengitter abkühlen.

Meine Osterpinzen – Keine Schönheiten, aber richtig lecker!

Mit den Ostergebäcken beim Synchronbacken stehe ich ja irgendwie auf Kriegsfuß 😉 . 2022 haben wir Kulitsch gebacken. Das schmeckte auch super, war aber leider nicht ganz durchgebacken, da ich das Rezept nicht richtig gelesen habe. Auch richtig toll geschmeckt hat 2023 die Ostertaube – Colomba Pasquale, nur sah die bei mir eher aus wie eine Taube, die leider unters Auto gekommen ist. Tja und dieses Mal? Keine Pleiten, Pech und Pannen – aber die Teile sind leider beim Backen zum Teil aufgerissen. Ich hätte den Teig einfach noch 10-15 Minuten länger ruhen lassen sollen. Deshalb bin ich optisch nicht so richtig zufrieden, dafür geschmacklich aber umso mehr! Ein tolles Rezept  – Daumen hoch.

Osterpinzen-Vielfalt zum Appetitholen

Wie immer zeige ich euch sehr gerne die großartigen Ergebnisse der anderen Teilnehmerinnen. Schaut mal hier:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Conny von Mein wunderbares Chaos
Tamara von Cakes, Cookies and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Friederike von Fliederbaum
Nadja von Little Kitchen and more
Laura von Aus Lauras Küche
Sylvia von Mixgeschick
Sylvia von Brotwein
Geri von Lecker mit Geri

Osterpinze aus Österreich für euer Pinterestboard

Habt ihr die köstlichen Osterpinze aus Österreich ausprobiert und seid ihr auf Instagram unterwegs? Perfekt! Dann markiert mich doch einfach mit @kuechenmomente oder nutzt den Hashtag #kuechenmomente . Ich freue mich immer sehr darüber, wenn ich eure (Back)Werke zu sehen bekomme! Aber auch über Kommentare hier auf dem Blog freue ich mich natürlich immer .

Herzlichen Dank an zorra und alle Mitbackenden, es hat wieder richtig Spaß gemacht, gemeinsam mit euch zu backen. Ich freue mich schon auf die nächste Runde!