Auf dieses Rezept warten schon einige meiner Kolleg:innen aus der Agentur, denn dieses fluffigen Röstzwiebelbrot habe ich für den Grillabend zu unserem Sommerfest gebacken. Also nicht ein Röstzwiebelbrot, sondern gleich ein paar mehr natürlich. Wenn es irgendwo etwas zu feiern gibt, bin ich aus Gründen entweder für Kuchen oder halt für Brot zuständig. Meine Kollegin Anna wünschte sich Zwiebelbrot. Also habe ich neben den allseits beliebten Wurzelbroten auch diese Röstzwiebelbrote gebacken. Ich kann also wieder mit vielen Testessern aufwarten 😉 .
Fotografiert hatte ich die Röstzwiebelbrote natürlich mal wieder nicht, deshalb habe ich sie an diesem Wochenende noch einmal gebacken. Insgesamt habe ich nun 10 Brote nach diesem Rezept gebacken und würde es somit als geling-sicher, mehrfach erprobt und absolut empfehlenswert bezeichnen.
Röstzwiebelbrot – Die Zubereitung
Die Zubereitung ist wirklich unkompliziert und sowohl für geplante als auch für spontane Grillabende geeignet. Je nach Hefemenge im Teig. Ich habe hier mal 10 g genommen und benötigte so insgesamt eine Ruhezeit von ca. 2 Stunden. Den Hefeteig aus Weizenmehl, Salz, Milch, Wasser und Hefe knetet ihr richtig schön aus, bis sich der Teig beginnt vom Schüsselrand zu lösen. Danach gebt ihr die Röstzwiebeln dazu und knetet sie unter. Nun lasst ihr den Teig abgedeckt ruhen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Jetzt knetet ihr den Teig noch einmal per Hand durch, teilt ihn in zwei gleichgroße Stücke (gleichgroß kriege ich allerdings nie hin) und formt sie zu länglichen Laiben, die problemlos nebeneinander auf ein Backblech passen. Diese lasst ihr dann noch einmal 20-30 Minuten abgedeckt ruhen.
Bevor das Röstzwiebelbrot für ca. 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen wandert, besprüht ihr die Laibe noch mit Wasser und schneidet sie ein. Das Messer sollte aber scharf sein, nicht so wie meins hier…
Das Röstzwiebelbrot ist einfach herrlich soft und fluffig. Perfekt zu Dips, Salaten aber auch als Beilagenbrot für Suppen. Es schmeckt übrigens auch am nächsten Tag noch gut (habe ich mir sagen lassen).
Statt Röstzwiebeln kann man natürlich auch Oliven, getrocknete Tomaten oder was auch immer verwenden.
Grillzeit!
Grillzeit! ist auch das Thema des aktuellen Blog-Events von Gastgeberin Bettina homemade & baked und zorra (1x umrühren bitte aka kochtopf) und ich finde, das passt das Röstzwiebelbrot doch prima zum Motto 😉 . Oder was meint ihr?
Weitere Zwiebelbrote auf dem Blog
Röstzwiebelbrot für euer Pinterestboard
Habt ihr das Röstzwiebelbrot gebacken und seid ihr auf Instagram unterwegs? Super! Dann markiert mich doch einfach mit @kuechenmomente oder nutzt den Hashtag #kuechenmomente . Ich freue mich immer riesig darüber, wenn ich eure Kreationen zu sehen bekomme! Über einen Kommentar hier auf dem Blog freue ich mich aber natürlich genauso 😉 .
5 Kommentare
Ich durfte das Baguette schon an einen Grillabend probieren und fand es unglaublich lecker. Kann es nur empfehlen!
Du treibst mich in den Back”wahnsinn” mit deinen Brotkreationen! Bekanntlich sind die USA nicht das Land des leckeren Brotes, insofern kommen mir deine Rezepte immer sehr gelegen. Unkompliziert, realisierbar, und schmecken auch noch lecker. Ich bin dann mal wieder backen……
LG aus Südflorida, Elke
Liebe Tina, vielen Dank für dein Rezept!
Super, dass du es für die Fotos nochmal gebacken hast, ich finde nämlich, es passt perfekt zum Grillen. Röstzwiebeln bringen immer so ein tolles Aroma ins Brot.
Viele Grüße, Bettina
10X?!!! Okay überredet das gibt es bei unserer nächsten Grillparty!
Nicht übertrieben, ich schwör!
Liebe Grüße
Tina