(Werbung/Markennennung) Safran-Cheesecake mit Lebkuchenboden
Also ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber Käsekuchen haben bei uns das ganze Jahr über Saison. Es gibt ja sooo viele verschiedene Varianten und Geschmacksrichtungen, da ist ein Käsekuchen bzw. ein Cheesecake immer eine gute Wahl und es wird geschmacklich nie langweilig.
Wir befinden uns “backtechnisch” ja schon mitten in der Weihnachtszeit, deshalb habe ich heute diesen Safran-Cheesecake mit Lebkuchenboden für euch.
Mit Safran habe ich bisher mehr gekocht als gebacken. Aber da ich nun stolze Besitzerin einer Safran-Mühle von Safranexperte bin und diese jetzt griffbereit in unserem Regal steht, kommt das edle Gewürz jetzt garantiert öfter mal zum Einsatz.
Safran-Cheesecake mit Lebkuchenboden – Die Zubereitung
Für den Boden zerkleinert ihr den Lebkuchen zuerst zu feinen Krümeln und verrührt geschmolzene Butter darunter. Diese Masse wird in eine Springform gefüllt, gleichmäßig verteil und festgedrückt.
Der Belag besteht aus Eiern, Zucker, etwas Mehl, gemahlenem Safran, Zitronensaft und -abrieb und natürlich Frischkäse – ist ja schließlich ein Käsekuchen. Alle Zutaten werden verrührt, auf dem Lebkuchenboden verteilt und für ca. 45 Minuten gebacken. Kurz vor Ende der Backzeit rührt ihr noch schnell Crème fraîche mit Puderzucker und Vanille-Extrakt glatt und verteilt auch diese Masse auf dem noch heißen Kuchen. Den schiebt anschließend noch einmal für ein paar Minuten in den Ofen. Mir war die Oberfläche jetzt etwas zu langweilig, deshalb habe ich den fertigen Safran-Cheesecake mit Lebkuchenboden noch mit ein paar gehackten Pistazien bestreut.
Safran-Cheesecake mit Lebkuchenboden – Das Fazit
Die Konsistenz ist der Käsemasse ist schön cremig und passt gut zu dem etwas festeren, aber nicht trocknen Lebkuchenboden. Geschmacklich ist der Kuchen auch sehr fein.
Ich habe den inzwischen schon zweimal gebacken. Beim ersten Mal war eindeutig zuviel Safran in der Käsemasse und der Geschmack war wirklich sehr dominant. Aber da hatte ich ja auch noch keine Safran-Mühle 😉 . Beim zweiten Mal war ich etwas vorsichtiger und siehe da, richtig dosiert ist Safran eine tolle Veredelung für einen Cheesecake, besonders in Kombination mit dem schokoladigen Lebkuchenboden.
Vielleicht ist dieser Safran-Cheesecake mit Lebkuchenboden in der “Weihnachtsedition” ja auch etwas für eure Advents-Kaffeetafel?
Safran-Cheesecake mit Lebkuchenboden
Weihnachtliche Käsekuchen-Variante mit Safran und Lebkuchenboden.
Zubereitungszeit
25 min
Wartezeit
Backzeit
1 Std
ZUTATEN
Für den Boden
- 300 g Lebkuchen
- 100 g Butter
Für den Belag
- 4 Eier
- 80 g Zucker
- 2 EL Weizenmehl
- 700 g Frischkäse
- 0,5 g Safran, gemahlen
- Saft und Abrieb einer Bio-Zitrone
- 300 g Crème fraîche
- 1 EL Puderzucker
- 1 TL Vanille-Extrakt
Für die Deko
- Gehackte Pistazienkerne
ZUEBEREITUNG
- Den Boden einer 24er-Springform mit Backpapier belegen.
- Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Für den Boden den Lebkuchen in der Küchenmaschine oder im Mixer zerkleinern. Die Butter schmelzen, zu den Lebkuchenkrümeln geben und vermengen. Die Masse in die Springform füllen und mit gleichmäßig andrücken. Bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
- Für den Belag die Eier zusammen mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Anschließend das Mehl unterrühren.
- Nun den Frischkäse, den gemahlenen Safran und Zitronensaft sowie Zitronenabrieb dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
- Form aus dem Kühlschrank holen, die Käsemasse einfüllen und für ca. 40-50 Minuten backen. Die Masse sollte auch in der Mitte gestockt sein.
- Zum Ende der Backzeit Crème fraîche mit Puderzucker und Vanille-Extrakt glattrühren. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, die Crème fraîche-Masse auf der Oberfläche verteilen und den Kuchen bei gleicher Temperatur 5-7 Minuten weiterbacken.
- Nach der Backzeit den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen.
- Nach Wunsch mit gehackten Pistazien dekorieren.
Von Tina
2 Kommentare
Super Safran-Rezept! Kannte ich noch nicht und habe es abgespeichert zum nachbacken. Ich berichte! Danke für das Rezept.
Hallo Simon!
Das freut mich und ich bin gespannt auf dein Feedback 🙂 .
Liebe Grüße
Tina