(Werbung/Markennennung) Saftiger Maronen-Nuss-Kuchen
Meine Güte, es wird schon wieder so früh dunkel. November ist definitiv NICHT mein Lieblingsmonat. Nass, kalt, dunkel – da wird es Zeit für Couch, Kamin, Kerzen, Badewanne, etc. ihr wisst schon. 😉
Und sind wir mal ehrlich, Soulfood hilft gegen den November-Blues auch. Also mir jedenfalls. Deshalb habe ich heute einen unfassbar saftigen Maronen-Nuss-Kuchen für euch. Natürlich mit Schokolade, wir reden hier ja von Soulfood 🙂 .
Der Kuchen ist zufällig schon wieder glutenfrei, also ohne Mehl im Teig. Dafür kommen Maronenpüree und eine Menge gemahlener Walnüsse hinein. Gehackte Schoki sorgt für etwas “Knack” im Teig und die geriebene Tonkabohne rundet den nussigen Geschmack fein ab. Für die Fluffigkeit sorgt der Eischnee, der zum Schluss vorsichtig unter den Teig gehoben wird. Ich liiiiebe ja solche einfachen, saftigen Kuchen. Ohne viel Gedöns, aber mit großartigem Geschmack. Den Kuchen kann man problemlos auch noch Tage nach dem Backen essen, da schmeckt er noch genauso gut wie “am ersten Tag”. Wobei ich finde, er schmeckt am besten, wenn er eine Nacht lang durchziehen konnte.
Da viele von euch ja schon auf der Suche nach Rezepten zur Adventszeit sind, habe ich dem Kuchen mal eine Puderzucker-Haube mit Sternen verpasst. Aber natürlich passt dieser großartige Maronen-Nuss-Kuchen genauso gut in den November oder in den Januar, dann lasst ihr die Sterne halt weg 😉 .
Diesen wunderbaren Kuchen präsentiere ich euch natürlich auf meinem Lieblingsgeschirr. Auch die neue, schlichte Dekoplatte macht sich super als Tortenplatte und passt perfekt zum Geschirr. Und wenn es draußen so richtig schön düster-schmuddelig ist, dann zaubern die LED-beleuchteten Keramik-Häuschen eine wohnlich-gemütliche Stimmung in eurem Zuhause. Alle Produkte könnt ihr im Online-Shop von TIZIANO Design & Emotions erwerben.
Saftiger Maronen-Nuss-Kuchen
Saftiger geht es kaum
Zubereitungszeit
20 min
Wartezeit
Backzeit
45 min
ZUTATEN
- 6 Eier
- 1 Prise Salz
- 200 g Puderzucker
- 200 g Butter
- 400 g Maronenpüree
- 175 g Zartbitter-Schokolade
- Abrieb einer ¾ Tonkabohne
- 300 g Walnüsse, gemahlen (oder Nusssorte nach Wahl)
- Puderzucker zum Bestäuben.
ZUBEREITUNG
- Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Boden einer 24-er Springform mit Backpapier auslegen.
- Die Butter schmelzen und leicht abkühlen lassen.
- Die Eier trennen und die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Zur Seite stellen.
- Die Eigelbe in eine Rührschüssel geben und mit dem Puderzucker zusammen hellcremig aufschlagen.
- Die geschmolzene Butter sowie das Maronenpüree hinzugeben und unterrühren.
- Die Schokolade grob hacken und mit der geriebenen Tonkabohne und den gemahlenen Nüssen in einer separaten Schüssel mischen. Den Inhalt auf die Maronenmasse geben und mit einem Küchenspatel unterheben.
- Den Eischnee ebenfalls mit dem Küchenspatel unter den Teig unterheben.
- Den Teig in die Form füllen, gleichmäßig verteilen und wenn nötig glattstreichen.
- Backzeit in der Ofenmitte ca. 40-45 Minuten. Anschließend die Kuchen kurz in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Den abgekühlten Kuchen kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Von Tina
7 Kommentare
Hallo Tina, also dieser Maronenkuchen sieht so lecker aus und ich würde ihn gerne nachbacken, Leider habe ich eine Nussallergie und muss die Walnüsse deshalb austauschen. Hast du evtl eine Erfahrung, was ich anstelle nehmen kann? Mehr Maronen, Haferflocken, Süßkartoffeln, Kichererbsen, Lupinen? Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Hallo Christa,
ich habe auch eine Nuss-Allergikerin in der Familie. Statt der Nüsse nimmt sie 300 g zarte Haferflocken und röstet sie mit jeweils 25 g Butter und 25 g Zucker in einer Pfanne an. Evtl. 1-2 EL Milch zum Teig dazugeben (nach Gefühl). Vielleicht möchtest du das mal probieren?
Liebe Grüße
Tina
Super, danke dir, das werde ich probieren. Ich freue mich auf weitere leckere Rezepte von dir, viele Grüße und eine kreative Weihnachtszeit 😉
Hallo Tina,
Dein Rezept fixt mich schon lange an…..
Bei mir scheitert es nur am Maronenpüree.
Wenn ich im Internet Maronenpüree eingebe, kommt immer was deftiges. Das ist wahrscheinlich nicht das, was man für den Kuchen braucht…
Deswegen meine Frage, wo bekommst du Maronenpüree her, bzw. wie stellst du es her?
Freu mich auf deine Antwort!
Liebe Grüße Sarah
Hallo Sarah,
ui, vielleicht sollte ich das im Rezept besser beschreiben….
Das sind die ganz normalen gegarten und verzehr-fertigen Maronen, die man als Packungen in (fast) jedem Supermarkt bekommen kann. Die püriere ich ganz kurz mit dem Stabmixer.
Der Kuchen ist übrigens mega lecker .
Viel Spaß beim Backen und Genießen.
Liebe Grüße
Tina
So einfach
Vielen Dank für den Tipp!
Jetzt steht dem Kuchen nichts mehr im Weg.
Danke Tina!
Hallo Tina,
das Rezept ist der Hammer- selbst ich, die keinen Nusskuchen sonderlich bevorzugt, finde den super lecker :)))
Ich hatte die Maronen (80g) um eine Packung Erdnussbuttercreme (350g) ersetzt, da ich zu wenig Maronen hatte… top!!
Vielen Dank für dieses Rezept!
Liebe Grüße Laura