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Ich habe ja eine Menge Küchengeräte, nur eine Eismaschine fehlt mir immer noch zu meinem Glück. Eigentlich echt blöd, denn ich liebe Eis aller Art und zu jeder Tages- und Jahreszeit. Besonders aber genießen wir hier zuhause diese eiskalten Leckereien natürlich bei so hochsommerlichen Temperaturen, wie wir sie die letzten Tage hatten… Jedenfalls bin ich immer auf der Suche nach guten Rezepten für leckeres Eis, das man auch ohne Eismaschine zubereiten kann und das trotzdem cremig ist und nicht langweilig schmeckt. Mit diesem Salted Caramel Eis bin ich mal wieder fündig geworden.
Als ich vor einigen Wochen “Das perfekte Dinner” auf VOX geschaut habe, hat eine Kandidatin dieses Salted Caramel Eis als Teil ihres Desserts serviert und wirklich ausnahmslos alle Gäste waren vom Geschmack und der cremigen Konsistenz begeistert. Und das ohne Eismaschine! Das musste ich natürlich probieren! Das Rezept stammt also aus der VOX-Mediathek und ist nicht meine eigene Kreation.
Cremiges Eis auch ohne Eismaschine
Die Zubereitung ist wirklich simpel, alle Zutaten wie im Rezept beschrieben cremig verrühren und in eine vorgekühlte Schale oder Form füllen. Dann wandert das Ganze insgesamt für mindestens 10 Stunden ins Tiefkühlfach oder den Gefrierschrank, wobei die Eismasse nach 4-5 Stunden noch einmal gründlich verrührt wird. Ich habe das Eis am Vorabend vor dem Servieren vorbereitet, nach 4 Stunden gründlich verrührt und dann bis zum Abend über Nacht durchkühlen lassen.
Mit Ausnahme der paar Minuten für das Fotografieren dieser Bilder und das waren wirklich nur ein paar Minuten, denn das Thermometer zeigte 37°C an! Klar, da schmilzt jedes Eis binnen kürzester Zeit. Deshalb gibt es auch nicht so viele Bilder wie sonst 😉 .
Uns und unseren Gästen hat dieses unkomplizierte Salted Caramel Eis wirklich richtig gut geschmeckt, deshalb nehme ich gerne damit am aktuellen Blogevent Eis geht immer! von zorra teil, bei dem Christian von Savory Lens dieses Mal der Gastgeber ist.
Ein kleiner Tipp zum Abschluss…reicht zu diesem Eis eine fruchtige Sauce (bei mir gab es eine Orangensauce, so wie es auch die Gastgeberin von “Das perfekte Dinner” dazu serviert hat). Eine fruchtige Komponente passt super dazu!
Wer Lust auf ein Eis mit Frucht hat, dem kann ich übrigens auch das Crème fraîche Eis mit Mango oder das Frucht-Joghurt-Eis mit Frischkäse empfehlen. Oder wenn es etwas Kühles mit knackiger Schokohaube sein soll, dann schaut mal hier.
Für euer Pinterest board
9 Kommentare
Liebe Tina,
schön, dass du auch mit dabei bist.
Salted Caramel ist für un USA-Liebhaber natürlich ein Muss 🙂 Eis habe ich selber damit noch gar nicht gemacht, wird aber zügig nachgeholt.
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Liebe Grüße
Christian
Hallo Christian,
wie schön, dass ich mit dieser Sorte auch deinen Geschmack getroffen habe 🙂 ! Ich freue mich schon auf die Kreationen der anderen Teilnehmer, da werde ich bestimmt auch das ein oder andere Rezept ausprobieren.
Sonnige Grüße
Tina
Mit salted Caramel kann es ja nur gut sein! Rezept ist gespeichert!
Das ist es, glaub mir 😉 !
Liebe Grüße
Tina
Das mit der mittleren Stufe ist mir nicht ganz klar. Herd oder Rührgerät? Ich
Hallo Inge,
Handrührgerät, es geht um das Handrührgerät. Der Herd kommt bei der Zubereitung dieses Eises gar nicht zum Einsatz.
Liebe Grüße
Tina
Hallo Tina
Das Rezept habe ich nicht ausprobiert, aber schon eine menge Eis selber hergestellt.
Zwei Sachen stören mich am Rezept. Warum wird bei einem Caramel-Eis kein Caramel hergestellt und nimmt man Eier ohne diese zu erwärmen?
Für ein echtes französisches «caramel au beurre salé» wird der Zucker (weiss) mit einem Esslöffel Wasser eine in der Pfanne zu Caramel erhitzt und danach die Butter und Sahne dazu gerührt. So entsteht eine cremige Caramel-Masse! Diese vorgängig vorbereiten und salzen.
Nun zum Eis.
Die Eier sind ja ganz oke. Ich würde aber nur das Eigelb nehmen, da das Eiweiss zu viel Wasser beinhaltet und nur Eiskristalle produziert. Stellt das getrennte Eiweiss in den Frigo und macht Macarons daraus.
Hier der zweite Punkt in dem ich mit dem Rezept nicht zufrieden bin. Damit das Eigelb auch wirklich als Emulgator funktionieren kann, müssen Eigelb mit Sahne und Milch «zur Rose» erhitzt werden. Nur so verbinden sich die Zutaten zu einer homogenen Masse und trennen sich nicht im Gefrierfach (superwichtig, wenn ohne Eismaschine gearbeitet wird).
Die drei Zutaten in einem Topf kurz vor die Kochtemperatur bringen (ca. 96°C) und so lange erhitzen bis sich auf einem eingetauchten Holzlöffel eine Rose bildet beim anblasen. Ganz wichtig das es nicht kocht, da das Eigelb sonst gerinnt. So könnt ihr euch auch den Sahnesteif sparen, da die Masse leicht eindickt und cremig wird.
Da ich das Rezept mit der Eismaschine versuche, gebe ich die Caramel-Masse kurz vor Schluss in die Maschine, damit das Eis schön marmoriert wird.
Ohne Eismaschine würde ich das Caramel in die noch warme Milch- Sahnemasse geben.
Viel Spass und Gruss aus der Schweiz
Andi
Hallo Tina,
das Eis sieht, auch wenn du es extra erwähnt hast schon sehr nach Eismaschine. Ein großes Lob für deine Arbeit, die du dir gemacht hast es so anzupassen, dass man es auch ohne extra Maschine mal ausprobieren kann.
Sehr gerne doch .
Liebe Grüße
Tina